Alles was Sie zu Ihrem geplanten Spital-Aufenthalt wissen sollten.
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Campus-Strategie im Fokus
CEO Dr. Markus Bircher freut sich über eine überdurchschnittliche Patient*innenzufriedenheit und äussert sich kritisch über Zukunft der Spitalfinanzierung.
Leider ist das aktuelle Tarifsystem nicht in der Lage, den steigenden Bedarf an medizinischer Versorgung unter Berücksichtigung aller Faktoren und Forderungen in einem finanzierbaren Ausmass zu decken. Die Verlagerung in den ambulanten Bereich ist sicher ein vielversprechender Ansatz, um einerseits Kosten zu sparen, aber andererseits auch dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, weil im ambulanten Umfeld weniger Schicht- und Wochenenddienste geleistet werden müssen. Mit dem Entscheid der einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (EFAS) ist ebenfalls ein wegweisender Meilenstein erreicht, obwohl damit die Unterfinanzierung der Leistungserbringung noch nicht gelöst ist. Die Leistungserbringer sind angehalten, ein bewusstes Kostenmanagement zu betreiben, während auf der Tarifseite die Politik, die Versicherer und auch die Bevölkerung akzeptieren müssen, dass Effekte wie die Teuerung oder gewerkschaftlich geforderte Lohnmassnahmen nicht zum Nulltarif umsetzbar sind.
Die EBITDA-Marge, eine finanzielle Kennzahl, die das Verhältnis des EBITDA zum Umsatz eines Unternehmens darstellt, hat sich im Gesundheitswesen sehr stark etabliert. Die Abkürzung steht für „earnings before interest, tax, depreciation and amortization“ und repräsentiert somit das Ergebnis eines Unternehmens vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Die EBITDA-Marge gibt Aufschluss darüber, wie rentabel ein Unternehmen in seinen Betriebsabläufen wirtschaftet. Ein Problem stellt der Vergleich der von den Spitälern erreichten EBITDA-Marge mit der geforderten Höhe von mindestens 10% dar. Im Jahr 2022 lag der Median der Schweizer Spitäler bei 4,6% (Quelle: Schweizer Spitäler: So gesund waren die Finanzen 2022, PwC, 12. Ausgabe, September 2023). Das See-Spital erreichte 2023 eine EBITDA-Marge von 5,2%. Im Kontext des sich kurz vor Abschluss befindenden Neubaus in Horgen und der Schliessung des Standorts Kilchberg per Ende 2025 ist das ein guter Wert, welcher sich durch die Nutzung weiterer Synergien auch nachhaltig verbessern wird.
Wir sind stolz auf unsere überdurchschnittlich hohe Patient*innenzufriedenheit, die wir ausschliesslich dem unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeitenden zu verdanken haben. Sie kümmern sich mit grossem Engagement um das Wohl unserer Patient*innen – quer durch alle Berufsgruppen und Hierarchieebenen. Unsere Werte «persönlich», «aufmerksam» und «qualitätsbewusst», leiten uns dabei und unterstreichen unseren Einsatz für eine patientenzentrierte und wertschätzende Versorgung. Positive Rückmeldungen bestärken uns in unserem Tun. Genauso wichtig sind uns aber auch die negativen Rückmeldungen. Unser Qualitätsmanagement nimmt sich jeder Rückmeldung an, mit dem Ziel, unsere Prozesse kontinuierlich zu optimieren und unsere Leistungen stetig zu verbessern.
Die Anzahl an Notfallpatient*innen in Schweizer Spitälern nimmt stetig zu. Dies ist am See-Spital nicht anders. 2023 hat unsere Notfallstation über 17’000 Konsultationen registriert, vor der Pandemie 2019 waren es knapp 15’000. Auffällig dabei ist, dass über die Hälfte dieser Eintritte mit einem ESI-Triage-Score von 4 oder 5 (umgangssprachlich als “Bagatellen” bezeichnet) bewertet wurden. Diese Entwicklung ist teilweise auf die COVID-Pandemie zurückzuführen, welche zu einer verstärkten Verunsicherung in Gesundheitsfragen geführt hat. Die Patient*innen wollen eine rasche Abklärung, die Schwelle, den Notfall aufzusuchen, ist gesunken. Selbstverständlich nehmen wir Patient*innen in ihrem subjektiven Empfinden ernst. In unserer Notfallpraxis können wir auch sogenannte “Bagatellfälle” effizient behandeln, sodass die Spur für dringende Fälle wie Schlaganfall, Blutvergiftung oder Herzinfarkt frei bleibt.
Mit dem ambulanten Operationszentrum (AOZ) tragen wir der gesundheitspolitischen Forderung „ambulant vor stationär“ Rechnung. Das AOZ ist eine räumlich in sich geschlossene eigene Abteilung mit einem perioperativen Bereich und zwei OP Sälen, eigenem Empfang sowie eigenen Sanitäranlagen und Nebenräumlichkeiten. Daraus ergeben sich zwei wesentliche Vorteile für die Patient*innen. Zum einen kann durch die räumliche Trennung eine hohe Prozesseffizienz erreicht werden und zum anderen können durch die Integration im Akutspital Synergien genutzt werden. Sei es im Bedarfsfall die nahtlose Betreuung auf der Intensivpflegestation oder die Verlegung auf die Bettenstation, falls dennoch ein stationärer Aufenthalt angezeigt ist.
Nah, wenn es uns braucht: Der Gesundheitscampus Horgen garantiert die Gesundheitsversorgung für die regionale Bevölkerung – rund um die Uhr.
Das Jahr 2023 war unter anderem von Erweiterungen unseres Leistungsangebots sowie vom kontinuierlichen Ausbau unserer Infrastruktur geprägt. Weitere Meilensteine haben wir mit der Eröffnung der Campusapotheke, der Zertifizierung von reCover Sportmedizin durch Swiss Olympic sowie mit der Durchführung publikumswirksamer Events und Spitalführungen erreicht. Mit der Implementierung des elektronischen Patientendatenmanagementsystems (PDMS) hat unsere Intensivstation zudem einen wichtigen Digitalisierungsschritt vollzogen.
Januar: Notfall für zeitgemässe AnsprücheLösungen für zunehmenden Andrang Fast-Track gegen Überstrapazierung Der 2022 neu eröffnete Notfall am See-Spital ist für die modernen Anforderungen seitens Patient*innen, Personal und Politik ausgerichtet. So wurde für Patient*innen mit geringfügigen Problemen ein Fast-Track eingerichtet. Damit werden Wartezeiten verkürzt und das Personal entlastet. Zudem führt das Fast-Track-Modell zu besserer Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Kojen für mehr Privatsphäre Um während der Untersuchung oder einer Behandlung die Privatsphäre unserer Patient*innen sicherzustellen, stehen auf dem Notfall 6 Einzelkojen zur Verfügung. Unser Schockraum, wo Patient*innen mit lebensbedrohlichen Verletzungen versorgt werden, befindet sich direkt neben der Radiologie, damit bildgebende Abklärungen möglichst rasch herbeigezogen werden können. > mehr zum Notfall See-Spital Februar: Eröffnung CampusapothekeMedikamentenversorgung nach innen und aussen Unter der Leitung von Ariane Züst stellt unsere Campusapotheke die Medikamentenversorgung für sämtliche Bedarfsgruppen sicher In der Campusapotheke See-Spital können Patient*innen nach dem Spitalaufenthalt ihre Austrittsmedikamente unkompliziert direkt vor Ort beziehen. Bei Fragen rund um die Medikation profitieren sie zudem von der Expertise und der hohen Beratungsqualität des gesamten Apothekenteams. Service für die Öffentlichkeit Die öffentliche Campus-Apotheke befindet sich direkt neben dem Spitaleingang. Das Sortiment ist an die stationären und ambulanten Patientenbedürfnisse angepasst und ermöglicht somit eine schnelle Medikamentenversorgung für Laufkundschaft, nach einem Spitalaufenthalt oder nach einem ambulanten Eingriff. > mehr zur Campusapotheke März: Re-Zertifizierung IntensivstationZertifikat ohne Auflagen erneuert SGI-Zertifikat unterstreicht Behandlungsqualität Die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI-SSMI) hat die Zertifizierung unserer Intensivstation ohne Auflagen erneuert. Die Auszeichnung unterstreicht die Top-Behandlungsqualität, die Dr. Philippe Kaiser (ärztliche Leitung) und Ursula Sommer (Pflegeleitung) und deren Teams täglich leisten. Digitales Patientendokumentationssystem (PDMS) für verbesserte Dokumentation Mit der Implementierung des elektronischen Patientendatenmanagementsystems (PDMS) hat die IPS See-Spital zudem einen wichtigen Digitalisierungsschritt vollzogen. Dr. Philippe Kaiser ist froh, dass das PDMS implementiert wurde: “Das System funktioniert gut, das Personal wird immer routinierter damit. Bei der Dokumentation von Vitalzeichen, von Dialysen, Beatmungen und Einzelprotokollen ist das System definitiv eine Erleichterung.” > mehr zur IPS See-Spital Mai: Neustart SpitalrundgängeKleine Gäste auf grosser Tour Kindergarten- und Schulkinder blicken hinter die Kulissen Nach drei Jahren coronabedingter Pause konnten wir im Mai 2023 wieder einen Spitalrundgang durchführen. Auf unseren geführten Rundgängen erhalten Kinder die Gelegenheit, hinter die Kulissen des See-Spitals zu blicken. Nach einer Stärkung aus der Znüni-Box geht’s durch den Notfall, die Radiologie, ins Labor über die Patient*innenzimmer bis zum Rettungswagen – und mit vielen Eindrücken zurück in Schule und Kindergarten. Fragen klären, Ängste abbauen Beim Spitalrundgang geht es darum, Kinder auf den Spitalaufenthalt vorzubereiten, Fragen zu klären und allfällige Ängste abzubauen. Nach dem Rundgang soll das Spital nicht mehr als etwas Fremdes, im schlimmsten Fall etwas Bedrohliches wahrgenommen werden, sondern als ein Ort, den man kennt, wo Menschen arbeiten, die helfen wollen. > Info und Anmeldung Spitalführungen Juni: Herz-CT neu am See-SpitalUntersuchung zum Ausschluss koronarer Herzerkrankungen Nachweis von verkalkten Gefässen Das Herz-CT gestattet den Nachweis von Gefässverengungen sowie verkalkten Ablagerungen – sogenannten Plaques – in den Herzkranzgefässen. Dadurch ist es möglich, Rückschlüsse auf den Verlauf einer Erkrankung oder auf die Wirksamkeit einer Therapie zu ziehen. Kurz und schmerzlos Die Untersuchung ist in keiner Weise schmerzhaft. Die/der Patient*in befindet sich in der CT-Röhre, um das Herz von allen Seiten darzustellen. Ein weiterer Vorteil ist die relativ kurze Dauer: Nach rund 15 Minuten ist die Untersuchung vorbei. > Herz-CT: Vorteile und Untersuchungsablauf Juli: Gesundheitscampus gewinnt an ProfilNeue Räume für Ambulatorien, Dachgeschoss für zusätzliche Betten Umbau Trakt B schreitet voran Nach Fertigstellung des Dachs Ende Juli 2023 folgt die Installation der Haustechnik. Parallel dazu werden die Fenster angebracht und die Wände zur Abgrenzung der Innenräume hochgezogen. Der Zwischenbau mit Verbindungsgängen zwischen den drei Häusern konnten wir bereits im Oktober 2023 eröffnen. Eröffnung per Ende 2024 Mit dem Umbau entstehen neue Kojen für die Endoskopie sowie die Räume für die Ambulatorien, Therapien und Beratungen. Zudem wird das Dachgeschoss für 16 zusätzliche Betten ausgebaut. > Bildergalerie Bauprojekte September: Feierlichkeiten für Partner und MitarbeitendeFlying Dinner in Au, Sommerfest in Rüschlikon Flying Dinner für unser Ärzt*innen-Nezwerk Das See-Spital ist in der Region tief verwurzelt – nicht zuletzt durch die enge Vernetzung mit den Ärztinnen und Ärzten am rechten Zürichseeufer. Doch auch gute Beziehungen sollen gepflegt sein. So war unser spätsommerliches Flying Dinner auf der Halbinsel Au geprägt von genussreicher Kulinarik und einem anregenden Austausch zwischen Kolleg*innen in ungezwungener Atmosphäre – Traumwetter inklusive. Sommerfest für unsere Mitarbeitenden Genauso wichtig wie unsere externen Partner sind unsere über 1’000 Mitarbeitenden. Sie sind es, die tagtäglich den Spitalbetrieb hochtourig am Laufen halten, damit jede einzelne Patientin und jeder einzelne Patient die Behandlung bekommt, die ihr und ihm zusteht. Um allen für die engagierte Mitarbeit zu danken, konnten wir 2023 nach langer cornabedingter Zwangspause endlich wieder ein gemeinsames Fest feiern. Es wurde ausgiebig gelacht, getanzt, geschlemmt und angestossen, beim umkämpften Töggeliturnier hat das Duo vom Rettungsdienst See-Spital abgeräumt. Oktober: BrustkrebsmonatEinblick in die Pflege am Brustzentrum Zürichsee Was macht eigentlich eine Breast Care Nurse? Christine Wolf und Rie Blumer sind Breast Care Nurses am Brustzentrum Zürichsee. Anlässlich des internationalen Brustkrebsmonats im Oktober haben wir die beiden im See-Spital Horgen und der Hirslanden Klinik Im Park besucht und mit ihnen über ihren Berufsalltag gesprochen. Verantwortung von der Diagnose bis zum Therapieende Als Pflegefachfrau im einer spezialisierten Weiterbildung im Bereich Brusterkrankungen stehen unsere Breast Care Nurses Patientinnen mit Brustkrebs beratend und emotional zur Seite. Während des gesamten Behandlungszeitraums und während der Nachsorge sind sie als Ansprechpersonen für sie da. > zum Blog-Beitrag November: Aktionstag DarmgesundheitÜber 400 Interessierte am See-Spital Begehbares Darmmodell, da Vinci-Operation und weitere Attraktionen Unser Aktionstag zur Vorbeugung und Therapie von Darmerkrankungen hat 400 Besucher*innen ins See-Spital gelockt. Besonders gross war das Interesse für das roboterassistierte Operationssystem da Vinci und für das begehbare Darmmodell, welches die Entstehung von Darmkrebs veranschaulicht. Austausch mit Fachexpert*innen und Süssigkeiten-Operation für Kinder Unsere Fachexpert*innen der Gastroenterologie, der Chirurgie und der Onkologie befanden sich im regen Austausch mit den Besuchenden und hatten die Möglichkeit, auf zahlreiche Fragen persönlich einzugehen. Auch kleine Gäste kamen nicht zu kurz – bei der Süssigkeiten-Operation konnten sie selbst in die Chirurg*innenrolle schlüpfen und sich mit ruhiger Hand und etwas Geduld mit den begehrten Gummibärchen belohnen. > mehr zum Thema Damkrebsprävention Dezember: Behandlung von SchluckstörungenSchluckuntersuchung per Video-Endoskop Beobachten der für das Schlucken relevanten Funktionen Seit Juni 2023 bietet das See-Spital die Endoskopische Schluckuntersuchung FEES (flexible endoskopische Evaluation des Schluckens) an, womit die Anteile des von aussen nicht sichtbaren Schluckvorgangs beobachtet werden können Zusammenarbeit von Pneumologie und Logopädie Um zu beobachten, wie sich der Kehlkopf beim Schlucken verhält, erfolgt die Untersuchung ohne Betäubung. Das Endoskop führen unsere Pneumolog*innen Dr. Anne-Christin Stöwhas und Dr. Fabian Aigner. Die Beurteilung des Schluckens, die Anweisungen an die Patient*innen sowie das Verabreichen der Nahrungsmittel verantwortet unsere Logopädin Andrea Hättenschwiler. Nach der Diagnose erfolgt die Therapie, die aus dem Training von Schlucktechniken und Anpassungen der Kost besteht. > mehr zum Ablauf einer Schluckuntersuchung
Lösungen für zunehmenden Andrang
Fast-Track gegen Überstrapazierung
Der 2022 neu eröffnete Notfall am See-Spital ist für die modernen Anforderungen seitens Patient*innen, Personal und Politik ausgerichtet. So wurde für Patient*innen mit geringfügigen Problemen ein Fast-Track eingerichtet. Damit werden Wartezeiten verkürzt und das Personal entlastet. Zudem führt das Fast-Track-Modell zu besserer Effizienz und Wirtschaftlichkeit.
Kojen für mehr Privatsphäre
Um während der Untersuchung oder einer Behandlung die Privatsphäre unserer Patient*innen sicherzustellen, stehen auf dem Notfall 6 Einzelkojen zur Verfügung. Unser Schockraum, wo Patient*innen mit lebensbedrohlichen Verletzungen versorgt werden, befindet sich direkt neben der Radiologie, damit bildgebende Abklärungen möglichst rasch herbeigezogen werden können.
> mehr zum Notfall See-Spital
Medikamentenversorgung nach innen und aussen
Unter der Leitung von Ariane Züst stellt unsere Campusapotheke die Medikamentenversorgung für sämtliche Bedarfsgruppen sicher
In der Campusapotheke See-Spital können Patient*innen nach dem Spitalaufenthalt ihre Austrittsmedikamente unkompliziert direkt vor Ort beziehen. Bei Fragen rund um die Medikation profitieren sie zudem von der Expertise und der hohen Beratungsqualität des gesamten Apothekenteams.
Service für die Öffentlichkeit
Die öffentliche Campus-Apotheke befindet sich direkt neben dem Spitaleingang. Das Sortiment ist an die stationären und ambulanten Patientenbedürfnisse angepasst und ermöglicht somit eine schnelle Medikamentenversorgung für Laufkundschaft, nach einem Spitalaufenthalt oder nach einem ambulanten Eingriff.
> mehr zur Campusapotheke
Zertifikat ohne Auflagen erneuert
SGI-Zertifikat unterstreicht Behandlungsqualität
Die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI-SSMI) hat die Zertifizierung unserer Intensivstation ohne Auflagen erneuert. Die Auszeichnung unterstreicht die Top-Behandlungsqualität, die Dr. Philippe Kaiser (ärztliche Leitung) und Ursula Sommer (Pflegeleitung) und deren Teams täglich leisten.
Digitales Patientendokumentationssystem (PDMS) für verbesserte Dokumentation
Mit der Implementierung des elektronischen Patientendatenmanagementsystems (PDMS) hat die IPS See-Spital zudem einen wichtigen Digitalisierungsschritt vollzogen. Dr. Philippe Kaiser ist froh, dass das PDMS implementiert wurde: “Das System funktioniert gut, das Personal wird immer routinierter damit. Bei der Dokumentation von Vitalzeichen, von Dialysen, Beatmungen und Einzelprotokollen ist das System definitiv eine Erleichterung.”
> mehr zur IPS See-Spital
Kleine Gäste auf grosser Tour
Kindergarten- und Schulkinder blicken hinter die Kulissen
Nach drei Jahren coronabedingter Pause konnten wir im Mai 2023 wieder einen Spitalrundgang durchführen. Auf unseren geführten Rundgängen erhalten Kinder die Gelegenheit, hinter die Kulissen des See-Spitals zu blicken. Nach einer Stärkung aus der Znüni-Box geht’s durch den Notfall, die Radiologie, ins Labor über die Patient*innenzimmer bis zum Rettungswagen – und mit vielen Eindrücken zurück in Schule und Kindergarten.
Fragen klären, Ängste abbauen
Beim Spitalrundgang geht es darum, Kinder auf den Spitalaufenthalt vorzubereiten, Fragen zu klären und allfällige Ängste abzubauen. Nach dem Rundgang soll das Spital nicht mehr als etwas Fremdes, im schlimmsten Fall etwas Bedrohliches wahrgenommen werden, sondern als ein Ort, den man kennt, wo Menschen arbeiten, die helfen wollen.
> Info und Anmeldung Spitalführungen
Untersuchung zum Ausschluss koronarer Herzerkrankungen
Nachweis von verkalkten Gefässen
Das Herz-CT gestattet den Nachweis von Gefässverengungen sowie verkalkten Ablagerungen – sogenannten Plaques – in den Herzkranzgefässen. Dadurch ist es möglich, Rückschlüsse auf den Verlauf einer Erkrankung oder auf die Wirksamkeit einer Therapie zu ziehen.
Kurz und schmerzlos
Die Untersuchung ist in keiner Weise schmerzhaft. Die/der Patient*in befindet sich in der CT-Röhre, um das Herz von allen Seiten darzustellen. Ein weiterer Vorteil ist die relativ kurze Dauer: Nach rund 15 Minuten ist die Untersuchung vorbei.
> Herz-CT: Vorteile und Untersuchungsablauf
Neue Räume für Ambulatorien, Dachgeschoss für zusätzliche Betten
Umbau Trakt B schreitet voran
Nach Fertigstellung des Dachs Ende Juli 2023 folgt die Installation der Haustechnik. Parallel dazu werden die Fenster angebracht und die Wände zur Abgrenzung der Innenräume hochgezogen. Der Zwischenbau mit Verbindungsgängen zwischen den drei Häusern konnten wir bereits im Oktober 2023 eröffnen.
Eröffnung per Ende 2024
Mit dem Umbau entstehen neue Kojen für die Endoskopie sowie die Räume für die Ambulatorien, Therapien und Beratungen. Zudem wird das Dachgeschoss für 16 zusätzliche Betten ausgebaut.
> Bildergalerie Bauprojekte
Flying Dinner in Au, Sommerfest in Rüschlikon
Flying Dinner für unser Ärzt*innen-Nezwerk
Das See-Spital ist in der Region tief verwurzelt – nicht zuletzt durch die enge Vernetzung mit den Ärztinnen und Ärzten am rechten Zürichseeufer. Doch auch gute Beziehungen sollen gepflegt sein. So war unser spätsommerliches Flying Dinner auf der Halbinsel Au geprägt von genussreicher Kulinarik und einem anregenden Austausch zwischen Kolleg*innen in ungezwungener Atmosphäre – Traumwetter inklusive.
Sommerfest für unsere Mitarbeitenden
Genauso wichtig wie unsere externen Partner sind unsere über 1’000 Mitarbeitenden. Sie sind es, die tagtäglich den Spitalbetrieb hochtourig am Laufen halten, damit jede einzelne Patientin und jeder einzelne Patient die Behandlung bekommt, die ihr und ihm zusteht. Um allen für die engagierte Mitarbeit zu danken, konnten wir 2023 nach langer cornabedingter Zwangspause endlich wieder ein gemeinsames Fest feiern. Es wurde ausgiebig gelacht, getanzt, geschlemmt und angestossen, beim umkämpften Töggeliturnier hat das Duo vom Rettungsdienst See-Spital abgeräumt.
Einblick in die Pflege am Brustzentrum Zürichsee
Was macht eigentlich eine Breast Care Nurse?
Christine Wolf und Rie Blumer sind Breast Care Nurses am Brustzentrum Zürichsee. Anlässlich des internationalen Brustkrebsmonats im Oktober haben wir die beiden im See-Spital Horgen und der Hirslanden Klinik Im Park besucht und mit ihnen über ihren Berufsalltag gesprochen.
Verantwortung von der Diagnose bis zum Therapieende
Als Pflegefachfrau im einer spezialisierten Weiterbildung im Bereich Brusterkrankungen stehen unsere Breast Care Nurses Patientinnen mit Brustkrebs beratend und emotional zur Seite. Während des gesamten Behandlungszeitraums und während der Nachsorge sind sie als Ansprechpersonen für sie da.
> zum Blog-Beitrag
Über 400 Interessierte am See-Spital
Begehbares Darmmodell, da Vinci-Operation und weitere Attraktionen
Unser Aktionstag zur Vorbeugung und Therapie von Darmerkrankungen hat 400 Besucher*innen ins See-Spital gelockt. Besonders gross war das Interesse für das roboterassistierte Operationssystem da Vinci und für das begehbare Darmmodell, welches die Entstehung von Darmkrebs veranschaulicht.
Austausch mit Fachexpert*innen und Süssigkeiten-Operation für Kinder
Unsere Fachexpert*innen der Gastroenterologie, der Chirurgie und der Onkologie befanden sich im regen Austausch mit den Besuchenden und hatten die Möglichkeit, auf zahlreiche Fragen persönlich einzugehen. Auch kleine Gäste kamen nicht zu kurz – bei der Süssigkeiten-Operation konnten sie selbst in die Chirurg*innenrolle schlüpfen und sich mit ruhiger Hand und etwas Geduld mit den begehrten Gummibärchen belohnen.
> mehr zum Thema Damkrebsprävention
Schluckuntersuchung per Video-Endoskop
Beobachten der für das Schlucken relevanten Funktionen
Seit Juni 2023 bietet das See-Spital die Endoskopische Schluckuntersuchung FEES (flexible endoskopische Evaluation des Schluckens) an, womit die Anteile des von aussen nicht sichtbaren Schluckvorgangs beobachtet werden können
Zusammenarbeit von Pneumologie und Logopädie
Um zu beobachten, wie sich der Kehlkopf beim Schlucken verhält, erfolgt die Untersuchung ohne Betäubung. Das Endoskop führen unsere Pneumolog*innen Dr. Anne-Christin Stöwhas und Dr. Fabian Aigner. Die Beurteilung des Schluckens, die Anweisungen an die Patient*innen sowie das Verabreichen der Nahrungsmittel verantwortet unsere Logopädin Andrea Hättenschwiler. Nach der Diagnose erfolgt die Therapie, die aus dem Training von Schlucktechniken und Anpassungen der Kost besteht.
> mehr zum Ablauf einer Schluckuntersuchung
Markus Bircher, CEO
Markus Bircher, Direktor
UNTERNEHMENSSTRATEGIE
Die Rechnungslegung des See-Spitals erfolgt per Bilanzstichtag 31. Dezember 2023 in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER (gesamtes Regelwerk). Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz und Ertragslage nach dem Prinzip «True and fair view».
KPMG hat die Jahresrechnung 2023 als Revisionsstelle geprüft. Der Stiftungsrat hat die Rechnung am 26. März 2024 genehmigt.
Die vollständige Jahresrechnung kann angefordert werden bei markus.wuermli@see-spital.ch
Geschäftsjahr 2023
per 31. Dezember 2023