Alles was Sie zu Ihrem geplanten Spital-Aufenthalt wissen sollten.
Unser Leistungsumfang ist umfassend, finden Sie unsere Angebote hier.
Durch unsere Partnerschaften wird unser Angebot noch umfassender.
Unser Spital ist vielfältig, finden Sie hier die spannendsten Informationen
Eine Gesundheitsvision für das linke Seeufer wird Wirklichkeit
Im Interview spricht Stiftungsratspräsident Lorenzo Marazzotta über die Eröffnung des Neubaus in Horgen, die Umsetzung der Pflegeinitiative sowie die neue Spitalliste 2023.
Unbestritten war das Jahr 2022 für das See-Spital in verschiedener Hinsicht gespickt mit Höhepunkten. Für mich sticht insbesondere die offizielle Eröffnungsfeier unseres Neubaus mit Regierungsrätin Natalie Rickli heraus. Bei strahlendem Herbstwetter konnten wir den Neubau feierlich und mit beeindruckenden Reden eröffnen. Ein grosser Meilenstein für das See-Spital in der Realisierung des Gesundheitscampus.
Auf die offizielle Eröffnung folgte der Tag der offenen Tür für die Bevölkerung. Mit fast 10’000 Besuchenden war dieser Tag ein grosser Erfolg. Ich sah begeisterte Gesichter, neugierige Kinderaugen und unsere Mitarbeitenden, welche voller Stolz Ihre Fachbereiche im Neubau präsentierten.
In den Monaten September und Oktober folgte der schrittweise Umzug der Abteilungen in den Neubau – die Inbetriebnahme klappte reibungslos.
Ein weiteres Highlight war die Anschaffung unseres neuen roboterassistierten Operationssystems Da Vinci. Dank Da Vinci profitieren Patientinnen und Patienten von einer äusserst präzisen und minimalinvasiven Operationstechnik, was die Genesung verkürzt und Schmerzen verringert.
Erfreulicherweise gab es im Zusammenhang mit dem Neubau kaum Rückschläge zu verzeichnen. Der Zeitplan und das Budget haben wir eingehalten.
Der Zwischenfall mit den statischen Problemen wurde beseitigt, unser Zeitplan erlitt dadurch keine Verzögerung.
In Bezug auf unser geplantes Medical Center müssen wir aufgrund Einsprachen eine Baustart-Verzögerung in Kauf nehmen. Wir sind jedoch positiv gestimmt, dass das Baurekursgericht im Sinne des See-Spitals entscheiden wird.
Mit der Eröffnung des Neubaus haben wir eine wichtige Etappe erreicht. Aktuell laufen weitere Bauten zur Finalisierung des Gesundheitscampus am Standort Horgen. Der Trakt B wird bis 2024 umgebaut. Darin werden sich die Frauenklinik, die Physio- und Ergotherapie sowie weitere Ambulatorien befinden. Weiter ausstehend ist der Bau des Medical Centers, welches unsere Onkologie, die chinesische Medizin, aber auch unsere Kooperationspartner in einer modernen Infrastruktur beherbergen wird.
Zudem fokussieren wir uns auf die Umsetzung der Pflegeinitiative. Auf Januar 2023 freuen wir uns, für unsere Mitarbeitenden der Fokusgruppe mit einer Lohnerhöhung von 6%, einer Teuerungszulage von 2% sowie einer Erhöhung der Nachtzulage um 22% wichtige erste Schritte zu realisieren.
Ein weiterer wegweisender Aspekt in der Umsetzung des Gesundheitscampus ist unsere Ein-Standort-Strategie. Dabei legen wir Wert darauf, dass Synergien genutzt, Abläufe optimiert und die Wege für die Mitarbeitenden wie auch Patient*innen kürzer werden.
Der Personalmangel – insbesondere der Fachkräftemangel in der Pflege – hat uns im 2022 stark beschäftigt. Inflation und Wirtschaftskrise und die dadurch steigenden Preise gehen auch nicht spurlos am See-Spital vorbei.
Wir freuen uns, dass wir sämtliche Leistungsaufträge, auf welche wir uns beworben haben, auch erhalten haben. Darüber hinaus konnten wir alle Leistungsaufträge von Kilchberg an den Standort Horgen transferieren, sodass wir weiterhin ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen für die regionale Bevölkerung anbieten können.
Leider haben wir den Leistungsauftrag im Zusammenhang mit Stroke-Patienten und für die Kinderanästhesie nicht erhalten.
Was wir ausserordentlich bedauern, ist, dass die ZurzachCare den Leistungsauftrag im Bereich der Rehabilitation für den Standort Horgen nicht erhalten hat. Die Partnerschaft werden wir natürlich weiterführen – die Distanz ist einfach etwas grösser.
Unter dem Strich aber eine positive Bilanz: Mit den uns zugewiesenen Leistungsaufträgen wie auch unseren Kooperationspartnern bieten wir unserer regionalen Bevölkerung ein sehr umfangreiches Angebot an medizinischen Leistungen.
CEO Dr. Markus Bircher blickt auf ein spannendes und ereignisreiches 2022 zurück. Mit der Eröffnung des Gesundheitscampus ist der Grundstein für die Realisierung der neuen Strategie gelegt.
Das Jahr war reich an wichtigen Ereignissen, vor allem hinsichtlich der Ausgestaltung unseres Gesundheitscampus in Horgen. Dabei ist vor allem die Inbetriebnahme unseres Neubaus im September zu nennen. Nach dem Tag der offenen Tür, an dem wir den Neubau mit 10’000 Besuchenden einweihen durften, folgte der schrittweise Umzug der einzelnen Abteilungen.
Dass wir unseren Platz auf der Spitalliste sichern konnten, war ebenfalls zentral, ja geradezu existenziell für uns. Das Vertrauen, das die Gesundheitsdirektion in uns setzt, zeigt: Wenn es um die medizinische Grundversorgung für das linke Zürichseeufer geht, ist das See-Spital systemrelevant.
Ich bin überaus zufrieden. Hervorheben möchte ich das grosse Engagement aller Mitarbeitenden. Sie haben massgeblich zum erfolgreichen Umzug und zur Inbetriebnahme beigetragen.
Bildlich gesprochen ist 2022 das Fundament für den Gesundheitscampus entstanden. Mit der Schliessung in Kilchberg erfolgt die Fokussierung auf einen Standort; der Neubau stellt dazu die notwendige Infrastruktur bereit. Dazu kommt der Erhalt der bestehenden Leistungsaufträge gemäss Spitalliste 2023.
Als Nächstes wird es darum gehen, den Gesundheitscampus mit seinem breiten Leistungsangebot zu etablieren und auszubauen. Das Wichtigste dabei ist die Sicherstellung der personellen Ressourcen, damit wir die Leistungen auch langfristig professionell anbieten können. Parallel dazu müssen wir konsequent unser Angebot am Bedarf der Region und auf Basis der politisch geforderten Rahmenbedingungen ausrichten und unser partnerschaftliches Netzwerk pflegen.
In diesem Zusammenhang hat uns im Oktober eine gute Nachricht erreicht. Das Brustzentrum Zürichsee – entstanden aus der Zusammenarbeit des See-Spitals mit der Hirslanden-Klinik Im Park – wurde von der Krebsliga Schweiz mit dem Q-Label für Brustzentren zertifiziert. Wir freuen uns sehr, dass der Qualitätsnachweis für unsere Expertise in der Behandlung von Brustkrebs nun schwarz auf weiss vorliegt.
ReCover, unsere Kooperation mit der Policlinic, wurde ebenfalls mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet, nämlich mit dem Zertifikat von Swiss Olympic. ReCover bietet die gesamte Behandlungskette für Sportverletzungen unter ärztlicher Führung an.
Eine neue Partnerschaft sind wir mit dem Spital Affoltern eingegangen. Seit Oktober bieten Oberärztinnen des See-Spitals zweimal wöchentlich eine gynäkologische Sprechstunde an; für Operationen kann Affoltern auf die chirurgische Expertise unserer Fachkräfte in Horgen zurückgreifen.
Daneben pflegen wir übergreifende Kooperationen mit der Hirslanden-Gruppe, dem Stadtspital Zürich Triemli und dem Universitätsspital. Gemeinsam mit der Bellevue Medical Group stellen wir die neurologische Versorgung, mit dem TERTIANUM in Horgen den geriatrischen Leistungsauftrag sicher. Für die ambulante und stationäre Psychiatrie arbeiten wir eng mit dem Sanatorium Kilchberg und für die neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation mit der ZURZACHCare zusammen. In der Urologie besteht zudem die Zusammenarbeit mit Uroviva, und gemeinsam mit Dr. Patrick Holzmann planen wir den Aufbau eines orthopädischen Zentrums unter dem bereits bekannten Label Orthopädie Zürisee.
Darüber hinaus bilden die zahlreichen Belegärztinnen und –ärzte sowie die regionalen Hausärztinnen und –ärzte ein breites partnerschaftliches Netzwerk, welches wir pflegen und kontinuierlich ausbauen.
Den Jahresplan für belegärztliche Operationen haben wir kürzlich finalisiert, alle Slots für das Jahr 2023 sind bereits vergeben. Dies zeigt mir, dass ein Grossteil der Eingriffe von Kilchberg in Horgen stattfinden wird. Selbstverständlich ist nach wie vor der Fachkräftemangel ein limitierender Faktor. Diesbezüglich haben wir per Anfang 2023 ein Massnahmenpaket geschnürt und hoffen, damit eine personelle Stabilität zu erreichen.
Für die Überwachung bei chronischen Krankheiten oder die Erweiterung des Sprechstundenangebots wird die Telemedizin an Bedeutung gewinnen. In diesem Kontext bilden digitale Lösungen ein eigenes Leistungsangebot. Das See-Spital hat sich im vergangenen Jahr an der Firma Mobile Health beteiligt und nutzt im Bereich der Onkologie seit Ende 2022 die App consilium care zur Überwachung onkologischer Patient*innen.
Mit der Digitalisierung können aber auch inner- und überbetriebliche Prozesse optimiert werden. Die Einführung und Nutzung des Elektronischen Patienten Dossiers (EPD) wird sicher ein Schwerpunkt im kommenden Jahr sein. Ebenso werden wir mit der Evaluation eines neuen Klinischen Informationssystems (KIS) starten.
(lacht) Keine.
Mit der Eröffnung und Inbetriebnahme unseres Neubaus konnten wir im September das Kernstück für den neu entstehenden Gesundheitscampus in Horgen realisieren.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.Mehr erfahren
Video laden
Vimeo immer entsperren
Das Jahr 2022 war von Neuem geprägt: Neben der Eröffnung des Campus und dem Einzug in unseren Neubau am Standort Horgen konnten wir unseren neuen Operationsroboter Da Vinci in Betrieb nehmen. Das Brustzentrum Zürichsee erlangte die Zertifizierung der Krebsliga.
Periacetabuläre Osteotomie (PAO) – Eine Operation zur Behandlung der Hüftdysplasie
Die Periacetabuläre Osteotomie (PAO) ist eine Operation, die schweizweit von nur wenigen Orthopäd*innen beherrscht wird. Prof. Dr. Michael Wettstein und Prof. Dr. Oliver Kessler haben den Eingriff am See-Spital durchgeführt und in einem Video-Beitrag vorgestellt.
Bei der Periacetabulären Osteotomie wird die Hüftpfanne aus dem Becken gesägt und im korrigierten Winkel mit Schrauben fixiert. Dazu sind mehrere Knochenschnitte (Osteotomien) notwendig. Der Beckenring bleibt dabei intakt, sodass der / die Patient*in einen Tag nach der Operation mit der Mobilisierung beginnen kann.
> zum Video
Neue Leitung und neue Gesundheits-App für unsere Onkologie
In der Nachfolge von Dr. Martin Hagen hat Dr. Michael Kiessling die Leitung der onkologischen Praxis des See-Spitals übernommen.
Dr. Kiessling hat die letzten Jahre am Universitätsspital Zürich gearbeitet. Seine Spezialgebiete sind Lungenkrebs, personalisierte Medizin und Immuntherapie. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Universität Heidelberg, welches er nach seinem abgeschlossenen Studium in Molekularbiologie an der Universität Bayreuth startete. Durch seine grosse Erfahrung in der Molekularmedizin ist er ein ausgewiesener Fachmann in der Immuntherapie.
Neue App consilium care
In der Betreuung seiner Patient*innen setzt Dr. Kiessling die Gesundheits-App consilium care ein. Die App funktioniert wie ein digitales Therapie-Tagebuch. Dadurch erhalten Patient*innen die Möglichkeit, ihr gesundheitliches Befinden direkt auf dem Mobiltelefon zu dokumentieren.
Das See-Spital spendet 50'000 Franken ans Schweizerische Rote Kreuz
Bereits in den ersten Tagen hat der russische Überfall auf die Ukraine Hunderte Todesopfer gefordert und mehr als eine halbe Million Menschen zur Flucht getrieben. Um den Leidtragenden dieses verheerenden Krieges zu helfen, hat das See-Spital 50’000 Franken ans Schweizerische Rote Kreuz gespendet.
Alle, die helfen möchten, finden hier den Link zum Schweizerischen Roten Kreuz:
Hier spenden
Lauri Röllin mit neuer Strategie
Mit Lauri Röllin steht unser Notfall unter neuer ärztlicher Leitung. Seine Strategie sieht vor, den Neubau dank interdisziplinärer Vernetzung der Fachkräfte zum Vorteil der Patient*innen zu nutzen.
Seit Mai 2022 leitet Lauri Röllin den Notfall im See-Spital. Im Zentrum seiner Strategie steht der Fokus auf die Patient*innen und die interdisziplinäre Vernetzung der Fachkräfte: “Ich möchte die Patient*innen in den Mittelpunkt stellen.” “Wir möchten von Anfang an klären, was die Patientin oder der Patient möchte und was das Ziel des Aufenthaltes sein soll. Diese wichtigen Informationen gelangen direkt weiter an das Behandlungsteam auf der Bettenabteilung oder der Intensivstation. Die Grösse unseres Hauses ist für diese enge Vernetzung in der Behandlung ideal”, so Röllin.
Den kompletten Beitrag lesen Sie in unserem See-Blog.
Teilnahme an der European Summer School of Internal Medicine
Dr. Olivia Lenoir ist Assistenzärztin der Inneren Medizin im zweiten Ausbildungsjahr am See-Spital Horgen. Im Juni 2022 wurde sie dazu ausgewählt, das See-Spital an der European Summer School of Internal Medicine vor einem internationalen Fachpublikum zu vertreten.
Im Rahmen des fünftägigen Kongresses hatte Dr. Lenoir Gelegenheit, Diagnose und Therapie einer seltenen Erkrankung vor einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren: “Ich hatte mich mit einer relativ seltenen Erkrankung, dem Antisynthetase-Syndrom, beschäftigt und den Fall an einem Kongress in Lausanne vorgestellt. Als ich erfahren hatte, dass die Summer School noch Fälle sucht, habe ich mich beworben und meinen Vortrag eingesandt. Dann ging alles sehr schnell. Am Freitagabend kam der Bescheid, dass ich dabei bin, am Montag darauf musste ich meinen Vortrag halten.”
Das komplette Interview lesen Sie hier.
Grosser Event-Hunger nach Corona-Pause
Sei es beim Wädilauf, an der GeWa Thalwil-Oberrieden oder an der GeWa Wädenswil – bei allen Gewerbeschauen am linken Zürichseeufer war unser Stand ein Publikumsmagnet.
Nach längerer Corona-Pause war gesteigerte Hunger nach Grossanlässen deutlich spürbar. Die Zelte an den Gewerbeschauen Thalwil und Wädenswil platzten aus allen Nähten. So konnten wir an unserem Stand zahlreiche interessierte Menschen zum Leistungsangebot des See-Spitals informieren. Zudem lief unser Glücksrad auf Hochtouren; bei den kleinen Gästen waren besonders unsere Helium-Ballone und die Süssigkeiten-Operation beliebt.
Ein Energiespeicher, so gross wie 300 Schwimmbecken
Bei der Energieversorgung des Neubaus verfolgt das See-Spital ein nachhaltiges Konzept. Die Energieerzeugung erfolgt über einen gigantischen Geothermie-Speicher, wo Energie eingelagert und bezogen werden kann. Auf diese Weise leistet das See-Spital einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Energiewende.
Erdsonden leisten Wärmeaustausch
Um an die Wärme im Untergrund zu gelangen, wurden 38 Löcher gebohrt, durch welche lange Kunststoffrohre – sogenannte Erdsonden – 265 Meter tief in den Boden ragen. Ein zirkulierendes Wasser-Glykol-Gemisch transportiert die Wärme durch die Sonden. Diese Flüssigkeit nimmt Wärme vom Erdreich auf resp. gibt Wärme ab. Das Volumen des genutzten Erdspeichers entspricht dem Volumen von 300 olympischen Schwimmbecken.
Mehr zu unserem Energiekonzept finden Sie hier.
Anlieferung mit Spezialkran und Panzerrollen
Anfang August wurde neben den Röntgen- und CT-Geräten auch unser nagelneues MRT angeliefert. Um das sieben Tonnen schwere Gerät über eine offene Fassadenwand in den Neubau zu befördern, waren ein Spezialkran und vier Paar Panzerrollen nötig.
Die Zeiten, als Patient*innen zur MRT-Untersuchung an den Bahnhof Horgen fahren mussten, sind vorbei. Mit der Inbetriebnahme des Neubaus befinden sich sämtliche Leistungen unserer Radiologie zentral an einem Ort.
Mehr zu den Leistungen der Radiologie finden Sie hier.
Knapp 10'000 Besuchende am Tag der offenen Tür
Anfang September konnten wir die Eröffnung unseres Neubaus gebührend feiern. Neben dem Tag der offenen Tür für die regionale Bevölkerung durften wir das neue Gebäude auch für unsere Mitarbeitenden, für unsere wichtigen Partner sowie für die Medien einweihen.
Alle Veranstaltungen fanden grossen Anklang. Allein am Tag der offenen Tür fanden knapp 10’000 Menschen den Weg zu uns, um einen Blick hinter die Kulissen des neuen Spitaltrakts zu werfen. Mit der Realisierung unseres Neubaus haben wir ein wichtiges Zwischenziel auf dem Weg zur Realisierung des neuen Gesundheitscampus erreicht.
Eine kleine Bildergalerie mit Fotos von den Eröffnungsfeiern finden Sie hier.
See-Spital führt bestehende Leistungsaufträge weiterhin aus
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat die Spitalliste 2023 am 1. September 2022 bekannt gegeben. Das See-Spital freut sich, dass sämtliche bereits bestehenden Leistungsaufträge weitergeführt und alle Leistungsaufträge vom Standort Kilchberg auf Januar 2023 nach Horgen transferiert werden dürfen.
Mehr zur Strategie des Gesundheitscampus Horgen lesen Sie hier.
Zertifizierung unterstreicht hohe fachliche Qualität
Das Brustzentrum Zürichsee – eine Kooperation des See-Spitals und der Hirslanden-Klinik Im Park – wurde gemäss den Qualitätskriterien der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie mit dem Q-Label für Brustzentren zertifiziert.
“Wir freuen uns sehr. Die Auszeichnung unterstreicht die hochstehende Versorgungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten,” sagt Dr. Ziad Atassi, Klinischer Direktor des Brustzentrums Zürichsee.
Die Therapie von Brustkrebs ist komplex und erfordert die eingespielte Zusammenarbeit von Spezialist*innen unterschiedlicher Fachrichtungen. Im Brustzentrum Zürichsee profitieren Patientinnen von der Früherkennung bis zur Behandlung von Brustkrebs durch ein zertifiziertes Team an beiden Standorten, was eine individuelle und familiäre Behandlung erlaubt.
Für mehr Informationen besuchen Sie bitte die Webseite des Brustzentrums Zürichsee
Roboterassistiere Chirurgie neu im See-Spital
Seit August 2022 verfügt das See-Spital über einen Da Vinci. Das roboterassistierte Operationssystem besteht aus einer Steuerkonsole für die Ärztin resp. den Arzt, einem Patientenwagen mit vier Armen, an dem die Operationsinstrumente angebracht werden, sowie dem Videosystem mit mehreren Monitoren.
Es ist eindrücklich, Da Vinci bei der Arbeit zuzusehen. Doch worin besteht der Vorteil des Roboters gegenüber den Händen eines erfahrenen Operateurs/einer erfahrenen Operateurin? Neben dem geringeren Blutverlust und der Tatsache, dass keine grossen Einschnitte in die Bauchdecke nötig sind, hebt der Urologe Dr. Putman, der am See-Spital regelmässig mit Da Vinci operiert, vor allem die Präzision hervor: “Die Prostata ist umgeben von Nerven, welche für die Kontinenz und Potenz verantwortlich sind. Millimeter entscheiden über die Lebensqualität nach der Operation. Hier kann Da Vinci punkten. Er hebt das Niveau eindeutig.”
Die gesamte Reportage finden Sie hier.
Belegärztliche Leistungen ab 2023 in Horgen
Patientinnen und Patienten wussten es überaus zu schätzen, dass sie am See-Spital Kilchberg jederzeit mit viel Herzlichkeit empfangen und mit höchster Kompetenz versorgt wurden. Dass dies so war, hatte das See-Spital seinen Mitarbeitenden, den Belegärztinnen und -ärzten, den Zuweisenden sowie den eingemieteten Partnerunternehmen zu verdanken. Mit allen zusammen haben wir diesen einzigartigen Ort noch einmal feierlich hochleben lassen.
2022 standen wichtige strategische Meilensteine im Fokus. Mit der Finalisierung, der Eröffnung und dem Bezug unseres Neubaus haben wir eine wichtige Etappe in der Realisierung des Gesundheitscampus erreicht. Gleichzeitig stand das See-Spital infolge der Teuerung unter grösserem Kostendruck: Die Umsetzung der Pflegeinitiative sowie der Umzug des Standortes Kilchberg nach Horgen belasteten die Konten zusätzlich, sodass wir das Geschäftsjahr 2022 mit einem leichten Minus von drei Millionen Franken abschliessen mussten. Dass dieser Verlust um fünf Millionen Franken geringer ausgefallen ist als ursprünglich budgetiert, stimmt uns trotz allem positiv.
Markus Bircher, CEO
Markus Bircher, Direktor
Die Rechnungslegung des See-Spitals erfolgt per Bilanzstichtag 31. Dezember 2022 in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER (gesamtes Regelwerk). Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz und Ertragslage nach dem Prinzip «True and fair view».
KPMG hat die Jahresrechnung 2022 als Revisionsstelle geprüft. Der Stiftungsrat hat die Rechnung am 23. März 2023 genehmigt.
Die vollständige Jahresrechnung kann angefordert werden bei markus.wuermli@see-spital.ch
Geschäftsjahr 2022
per 31. Dezember 2022