Technik & Innovationen

Auf dem neusten Stand.

Technik & Innovationen

Auf dem neusten Stand.

Auf dem neusten Stand der Technik

Neuste Techniken sind wichtig um Patient*innen die besten medizinischen Leistungen zu bieten. Das See-Spital legt daher grossen Wert auf neuste Gerätschaften, Wissen der Mitarbeitenden und Technik um für die regionale Bevölkerung auf dem neusten Stand zu sein.

 

Immer wieder führt das See-Spital neue Technologien und Innovationen ein.

Da Vinci – Robotik im Operationssaal

Bei chirurgischen Eingriffen im See-Spital kommt ab 2023 auch das roboterassistierte Operationssystem Da Vinci zum Einsatz. Dank Da Vinci profitieren Patientinnen und Patienten von einer äusserst präzisen und minimalinvasiven Operationstechnik. Da Vinci ermöglicht ein besonders schonendes Operieren, was die Genesung verkürzt und die Schmerzen verringert.

Einsatzgebiete
Urologie:

• Operationen an der Niere
• Operationen an der Prostata

 

Allgemein- und Viszeralchirurgie:
• Dickdarmresektion
• Rektumresektion
• Gallenblasenresektion
• Hernienoperation

 

Gynäkologie:
• Entfernung von Endometrioseherden
• Entfernung der Gebärmutter

• Entfernung von Tumoren

Digitale Patientenüberwachung (Digital Patient Data Monitoring)

Im Neubau hält das so genannte Patient Data Monitoring, was so viel bedeutet wie die digitale Patientenüberwachung, Einzug. Dadurch können die Patient*innen digital im ganzen Haus überwacht werden und Daten spielen direkt auf die Computersysteme ein.

 

Dies ermöglicht eine automatische und regelmässige Aufzeichnung von Gesundheitsdaten und gleichzeitige Überwachung des Gesundheitstandes.

 

Bei kritischen Daten wird ein Alarm ausgelöst.

Neuigkeiten in der Radiologie

Der neue Magnetresonanztomograph (MRT) ist das Highlight unserer Radiologie-Abteilung. Der Hightech-Gigant beschleunigt die Untersuchung um bis zu 50% und liefert eine brillante Bildqualität. Dadurch werden die Radiolog*innen des See-Spitals künftig hochauflösender, schneller und qualitativ hochwertiger untersuchen können, was wiederum die diagnostische Genauigkeit erhöht.

 

Auch für die Mammographie (Brustuntersuchung) befindet sich ein Gerät der neusten Generation im Einsatz, welches hochpräzise Gewebeentnahmen zur Früherkennung von Krebs ermöglicht.

 

Unser neuer Computertomotgraph (CT) ist schneller, strahlenärmer und verfügt über einen grossen Ring, was die Untersuchung vor allem für klaustrophobe Patient*innen angenehmer macht.

Notfallstation mit zwei Notfallbereichen

Neben einem separaten Eingang mit einer vorgelagerten Triage-Stelle, gibt es in Zukunft zwei Notfallbereiche: In einem Bereich kümmern sich Assistenz- und Kaderärzte um kleinere Notfälle, im zweiten Bereich um die schweren Fälle. Dies führt zu kürzeren Wartezeiten und höherer Effizienz.

 

Im Neubau werden die weniger dringlichen Fälle in einem separaten Bereich behandelt. Darunter fallen unter anderem Krankheitsbilder wie Bienenstiche, Schnittwunden, kreislaufstabile Patient*innen, Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten und Augenproblematiken. Die Aufenthaltsdauer im Notfall verkürzt sich signifikant. Gleichzeitig profitieren die schweren Fälle von einer klar definierten Behandlungsstrategie sowie von einer kontinuierlichen ärztlichen und pflegerischen Betreuung.

 

Die neue Notfallstation wird grösser und heller, die Kojen mit grossen Fenstern und teils integrierten Nasszellen steigern den Komfort. Zudem kann der Rettungsdienst direkt vor den neuen Eingang fahren.

Nachhaltiges Energiekonzept

Bei der Energieversorgung des Neubaus verfolgt das See-Spital ein nachhaltiges Konzept. Die Energieerzeugung erfolgt über einen gigantischen Erdspeicher, worin Wärme eingelagert und bezogen wird. Auf diese Weise leistet das See-Spital einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Energiewende.

Wärme aus dem Inneren der Erde
Der Energiebedarf eines Gebäudes ist saisonal unterschiedlich. Das ist beim See-Spital nicht anders. Im Winter benötigt man Wärme, im Sommer möchte man in kühlen Innenräumen arbeiten. Um die überschüssige Wärme vom Sommer für den Winter bereitzustellen, nutzt das See-Spital den Untergrund unter dem Neubau als Geothermiespeicher, der je nach Jahreszeit eine Temperatur von 5°C bis 20°C erreicht.
Erdsonden leisten Wärmeaustausch
Um an die Wärme im Untergrund zu gelangen, wurden 38 Löcher gebohrt, durch welche lange Kunststoffrohre – sogenannte Erdsonden – 265 Meter tief in den Boden ragen. Ein zirkulierendes Wasser-Glykol-Gemisch transportiert die Wärme durch die Sonden. Diese Flüssigkeit nimmt Wärme vom Erdreich auf resp. gibt Wärme ab. Das Volumen des genutzten Erdspeichers entspricht dem Volumen von 300 olympischen Schwimmbecken.
Wärmepumpen bringen Energie ins Gebäude
Den Energiekreislauf im neuen Spitalgebäude besorgen Wärmepumpen. Die Wärmepumpen werden mit klimafreundlichen Kühlmitteln betrieben und benötigen zur Erzeugung von 100% Energie nur ca. 20% Strom. Sollten die Erdsonden saisonbedingt erschöpft sein, werden zur Unterstützung konventionelle Energieträger zugeschaltet. Diese ausgeklügelte Verbindung garantiert höchste Effizienz bei optimalen Betriebskosten und trägt zudem zur Energiewende bei.
30 Heissluftballons pro Stunde
30 Heissluftballons wären nötig, um das Luftvolumen zu speichern, das stündlich im Neubau umgewälzt wird. In Spezialbereichen wie im Operationssaal oder der Sterilisation wird die Luft bis zu dreimal gefiltert, bevor sie in den Raum gelangt. Auf diese Weise werden sämtliche Hygienevorgaben optimal eingehalten.
12 Badewannen pro Minute
Ein Spital benötigt Wasser. Viel Wasser. Die Wasserzuleitung für den Neubau ist so gross, dass damit pro Minute 12 Badewannen gefüllt werden könnten. Verwendet wird das Wasser als Trinkwasser, als enthärtetes Wasser für Küchengeräte und die Luftbefeuchtung und als reines Wasser für die Sterilisation von Operationsbesteck.
Nachhaltigkeitsberichte
EHealth App für die Onkologie

Unsere Onkologie arbeitet seit Juli 2022 mit der E-Health App Consulting Care. Damit ermöglichen Sie den Patient*innen Ihr Befinden einfach und digital zu dokumentieren.

 

Durch die Nutzung der App ermöglicht es der Onkologiepraxis Ihre Patient*innen noch näher und besser zu betreuen und fördert den Austausch zwischen Patient*in und Arzt.

 

Die App ist nach Swissmedic zertifiziert und erfüllt die Datenschutzrichtlinien gemäss DSGVO.

 

Durch die Nutzung der App haben die Patient*innen Ihr Gesundheitstagebuch rund um die Uhr mit dabei.

KONTAKT & INFOS

Kontakt See-Spital

Das See-Spital setzt auf Innovation und neuste Technik im Sinne der Patient*innen

Das See-Spital setzt auf Innovation und neuste Technik im Sinne der Patient*innen