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Der See-Spital-Neubau ist komplett.
Im Interview spricht Stiftungsratspräsident Lorenzo Marazzotta über die wichtigsten Errungenschaften im vergangenen Geschäftsjahr, die gewandelten Ansprüche von Patient*innen und seine eigenen Wünsche für die Zukunft des See-Spitals.
Mit der neuen Infrastruktur bieten wir an, was Patient*innen und Mitarbeitende von einem modernen Spital erwarten. Es ist ein Ort, wo man gerne arbeitet und wo man sich als Patient*in gut aufgehoben fühlt. Geräumige Behandlungszimmer mit viel Tageslicht im Ambulatorium, ein top ausgestattetes MTT mit Fensterfont zum Zürichsee, erweiterte Kapazitäten in der Onkologie und der Gastroenterologie. Dazu kommt unser neuer Bettentrakt mit gehobenem Komfort und mit einer Aussicht, der dem Namen See-Spital alle Ehre macht.
Zu nennen ist auf jeden Fall die Lage. Unsere Mitarbeitenden können sehr bequem zur Arbeit kommen, egal mit welchem Verkehrsmittel. Auch sind die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei uns vielfältig. Ein ebenso wichtiger Punkt ist der, dass wir in den letzten zwei Jahren erhebliche Lohnmassnahmen umgesetzt haben. Die familiäre Grösse und der wertschätzende Umgang miteinander spielen für unsere Mitarbeitenden eine wichtige Rolle. Und ich glaube, dass dieses positive Arbeitsklima im Neubau noch weiter florieren wird.
Um unsere Angebotspalette möglichst breit und bedürfnisorientiert zu gestalten, werden wir unser Partnernetzwerk weiter ausbauen. Zudem werden wir den Fokus noch mehr auf die ambulante Versorgung legen, wodurch wir die Effizienz verbessern und den stationären Bereich entlasten. Zum Stichwort Effizienz gehört auch das Vorantreiben der digitalen Transformation, damit interne Prozesse schlanker und nutzerfreundlicher werden. Doch das wichtigste Werkzeug, um die Zukunft zu meistern, existiert bereits mit unserem Neubau. Der Rest ist Feinabstimmung.
Seit es das See-Spital gibt, stehen die Bedürfnisse unserer Patient*innen an erster Stelle. Dies wird auch im kommenden Jahr so sein – dank konstantem Leistungsausbau bei gleichbleibender Behandlungsqualität. Auch sind wir einer der der grösste Arbeitgeber am linken Zürichseeufer. Vor diesem Hintergrund wird die Mitarbeitendenzufriedenheit eine grosse Rolle spielen. Ein dritter Punkt ist unsere wirtschaftliche Situation. Selbstverständlich wollen wir auch finanziell gut dastehen.
Die ideale Zukunft ist eigentlich schon in unserer Strategie formuliert: Der Gesundheitscampus Horgen soll die wichtigste Gesundheitsinstitution am linken Zürichseeufer sein – vertrauensvolle Anlaufstelle für Patient*innen, verlässlicher Partner für die interprofessionelle Zusammenarbeit und attraktiver Arbeitgeber für zahlreiche Berufsgruppen.
Ein kerngesundes Spital mit 100% zufriedenen Patient*innen und Mitarbeitenden. Jedoch: Um Wünsche wahr werden zu lassen, brauchen wir keine Märchenfee. Wir haben gezeigt, dass wir aus eigener Kraft sehr viel erreichen können. Darauf bin ich sehr stolz, denn wir haben wirklich das alte See-Spital in einen modernen Gesundheitscampus verwandelt. Finanziell solide aufgestellt mit einer hohen Zufriedenheit bei Patient*innen und Mitarbeitenden. Dies alles ganz ohne Zauberei.
Für CEO Markus Bircher ist die Fertigstellung des Neubaus der wichtigste Meilenstein 2024. Über seine Pläne zur weiteren Umsetzung der Campus-Strategie und den damit verbundenen finanziellen Herausforderungen hat er mit uns im Interview gesprochen.
Das wäre das Wort Meilenstein. Warum? Weil wir 2024 die letzte Bauetappe unseres Neubaus erfolgreich abgeschlossen und damit einen entscheidenden Schritt in unserer Weiterentwicklung zum Gesundheitscampus Horgen erreicht haben. Nach sechs Jahren intensiver Bautätigkeit bei laufendem Betrieb können wir stolz darauf sein, unseren Patient*innen sowie unseren Mitarbeitenden ein topmodernes Arbeits- und Behandlungsumfeld zu bieten. Dieses Jahr hat unsere Vision, ein leistungsfähiges und zukunftsorientiertes Spital für die Region zu sein, greifbare Formen angenommen.
Die finanzielle Situation vieler Schweizer Spitäler ist derzeit angespannt und zahlreiche Einrichtungen verzeichnen erhebliche Defizite. Trotz der Herausforderungen im Gesundheitswesen und der laufenden Investitionen, wie dem soeben eröffneten Neubau in Horgen und der Schliessung des Standorts Kilchberg bis Ende 2025, zeigt sich das See-Spital finanziell stabil. Die Konzentration auf einen Standort und die Nutzung von Synergien tragen dazu bei, die Wirtschaftlichkeit nachhaltig zu verbessern. Zudem konnte das See-Spital im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von über 2 Millionen Franken erzielen, unter anderem durch die erfreulichen Erträge der Radiologie, der Gastroenterologie und der Campusapotheke. Auch die Fallzahlen nehmen kontinuierlich zu und die Auslastung hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert. Diese Entwicklungen unterstreichen die positive finanzielle Leistung des See-Spitals.
Mit der erfolgreichen Fertigstellung unseres Neubaus haben wir die Grundlage geschaffen, um Prozesse zu optimieren und Betriebskosten langfristig zu senken. Die Bündelung unserer Ressourcen an einem Standort wird Synergien freisetzen und eine noch wirtschaftlichere Betriebsführung ermöglichen. Zudem setzen wir auf den Ausbau unseres medizinischen Angebots und den Aufbau weiterer Kooperationen. Wichtig ist auch, unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, um weiterhin qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu halten – denn zufriedene Mitarbeitende sind die Grundlage für hochwertige und effiziente Versorgung.
Die Einigung ist ein wichtiger Schritt, dennoch werden weitere Bemühungen notwendig sein, um die Anreize im System richtig zu setzen. Sicher stellt die Erhöhung des Taxpunktwerts auf 93 Rappen eine Verbesserung dar, jedoch reicht diese allein nicht aus, um eine vollständige Kostendeckung in der Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Es bedarf weiterer struktureller Anpassungen und Effizienzsteigerungen, um die finanzielle Stabilität der Spitäler langfristig zu gewährleisten.
Mit Dr. Simon Wrann haben wir einen erfahrenen Spezialisten für die Chefarzt-Position unserer Chirurgie gewonnen, der neue Impulse setzen wird, insbesondere in der Etablierung der Viszeralchirurgie und der Roboterchirurgie. Die Leitenden Ärzte Dr. Marc Gerhard und Dr. David Hochholzer in der Kardiologie gewährleisten eine breite Expertise und eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit, die gerade in einem so zentralen Bereich wie der Herzmedizin von grosser Bedeutung für das See-Spital ist.
Die Expansion der Gastroenterologie unter Dr. Sebastian Braun und der Onkologie unter Dr. Michael Kiessling ist unsere Antwort auf den steigenden Bedarf in diesen Bereichen. Beide Bereiche haben für uns strategisch einen hohen Stellenwert, weil wir den Menschen in unserer Region eine wohnortsnahe, umfassende und gleichzeitig hochqualifizierte Betreuung bieten möchten.
Zudem haben wir unser Angebot mit neuen Partnerschaften ausgebaut. So bieten Dr. Patrick Holzmann und Dr. Kai-Uwe Steuber von der Orthopädie Zürichsee sowie Dr. Mirjam Faulenbach vom Hormon Zentrum Zürich neu Sprechstunden am See-Spital an. In all diesen Bereichen sehen wir nicht nur die Möglichkeit, unsere medizinischen Leistungen zu verbessern, sondern auch die Attraktivität unseres Spitals für Patient*innen und Mitarbeitende zu steigern.
Menschen helfen Menschen. In diesem Prozess nehme ich als CEO eine unterstützende, befähigende und koordinierende Rolle ein. Dass ich in diesem professionellen, von hoher sozialen Verpflichtung geprägten System meinen Betrag leisten kann, motiviert mich jeden Tag.
Die Vorteile waren bereits ab Tag eins nach Inbetriebnahme spürbar. Die neue Nähe zwischen den Abteilungen führt nicht nur zur schnelleren interdisziplinären Abstimmung, sondern auch zu kürzeren Wegen für Patient*innen und Mitarbeitende.
Die Fertigstellung der letzten Etappe unseres Neubaus ist zweifelsohne einer der bedeutendsten Meilensteine in der jüngsten Geschichte des See-Spitals. Mit der reibungslosen Inbetriebnahme des um- und ausgebauten Ecktrakts gingen weitere prägende Ereignisse wie die Expansion unserer Onkologie sowie der Eröffnung einer komplett neuen Bettenstation für Zusatzversicherte einher.
Januar: Vielfältige Angebote für Schüler*innen und LernendeBlick hinter die Kulissen für Kindergärten und Schulklassen Auf unseren geführten Rundgängen lernen Kinder den Alltag im See-Spital kennen. Dabei können sie nicht nur Fragen stellen, sondern auch mögliche Ängste abbauen. Nach dem Besuch soll das Spital nicht mehr als fremd oder gar bedrohlich erscheinen, sondern als vertrauter Ort, wo Menschen arbeiten, die helfen können. Berufsberatung von Jung zu Jung Neben der Anforderungen in der Schule und den Wirrungen der Pubertät ist die Berufswahl für Jugendliche eine besonders grosse Herausforderung. Was interessiert mich? Worin bin ich gut? Welche Anforderungen werden in einer Lehre an mich gestellt? Um solche Fragen zu beantworten, organisiert das See-Spital verschiedene Anlässe für interessierte Schüler*innen der Sekundarstufe. Ganz nach dem Motto von Jung zu Jung präsentierten unsere Lernenden im Rahmen unserer internen Berufsmesse ihre Ausbildungsberufe an Markständen und in Kurzreferaten. Das BIZ Oerlikon war ebenfalls zu Besuch, um alles zum Grundausbildungsangebot am See-Spital zu erfahren. Projekt mit lokaler Schule Darüber hinaus engagiert sich das See-Spital in Partnerschaft mit der lokalen Schule Tannenbach für deren Projekt Berufswahl. Pro Jahr erhält eine Klasse mehrmals Einblick in die Berufswelt des See-Spitals. Der im November jährlich stattfindende Zukunftstag bietet ebenfalls Orientierung zu unserem beruflichen Aus- und Weiterbildungsangebot. > Mehr zu den Ausbilungen am See-Spital Februar: Interdisziplinäre VernetzungErweiterung der Expertise in Beckenbodenerkrankungen und Endometriose Mit der Fertigstellung unseres Neubaus haben unsere Spezialist*innen für Beckenbodenerkrankungen ihre Räumlichkeiten bezogen. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich unsere Frauenklinik, was die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtert und die Qualität in der Behandlung verbessert. Beckenbodenzentrum unter der Leitung von Aamr Orban Med. pract. Aamr Orban, Leitender Arzt Chirurgie und Proktologe, leitet das Beckenbodenzentrum See-Spital. Er weiss, inwiefern Betroffene in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt sind: «Die teilweise starken Schmerzen oder der Kontrollverlust bei Inkontinenz sind für Patient*innen sehr belastend. Aus Scham ziehen sie sich zurück und meiden soziale Kontakte. Wir möchten, dass sie dank unserer Expertise wieder ein normales Leben führen können.» Beckenbodentraining mit Biofeedback-Technologie Bei der Beckenboden-Physiotherapie kommt am See-Spital auch die Biofeedback-Technologie zum Einsatz. Über eine Sonde in Anus oder Scheide werden die Kontraktionen im Beckenboden auf einem Bildschirm sichtbar gemacht. Auf diese Weise kann die Muskulatur spielerisch trainiert werden Kompetenzzentrum Endometriose unter der Leitung von Dr. Plamen Kostov Bei der Diagnose und Behandlung der Endometriose hat sich in den letzten Jahren viel getan. Für Dr. Kostov ist es wichtig, dass die Behandlung auf die jeweilige Patientin abgestimmt ist: «Wir sprechen uns fachübergreifend ab, um Therapieoptionen so zu kombinieren, dass sie passen und nachhaltig sind. Eine wichtige Indikation ist der unerfüllte Kinderwunsch. Sind alle Endometrioseherde entfernt, klappt es in vielen Fällen auch mit der Schwangerschaft.» > mehr zur Frauenklinik See-Spital März: Physiotherapie mit SeesichtNeuer, lichtdurchfluteter Trainingsraum Auch die Physiotherapie See-Spital hat 2024 das Provisorium verlassen und ist im Neubau eingezogen. Behandlungen finden hier in Einzelkabinen, im Gruppenraum oder in der medizinischen Trainingstherapie mit sensationeller Aussicht auf den Zürichsee statt. Das Angebot wird laufend erweitert. Eine innovative Ergänzung ist GLA:D®, ein wissenschaftlich entwickeltes Training aus Dänemark, das sich an Arthrose-Patient*innen und Menschen mit chronischen Rückenbeschwerden richtet. Trainieren in der Schwerelosigkeit Trainieren mit reduzierter Schwerkraft – in der Physiotherapie See-Spital ist dies ab sofort möglich. Unser neues Anti-Schwerkraft-Laufband AlterG® kann die Belastung beim Laufen um bis zu 80% reduzieren. Die Druckluftkammer verringert das Körpergewicht, sodass Patient*innen bereits wenige Tage nach der Operation mit der Rehabilitation beginnen können. > mehr zur Physiotherapie See-Spital April: Gastroenterologie wächst weiterMehr Platz, grösseres Team und Ausbau des Behandlungsangebots Mit der Fertigstellung unseres Neubaus wartet die Gastroenterologie See-Spital mit grossem Platzangebot inklusive Wartebereich und zwei vollausgerüsteten Behandlungsräumen auf. Auch das Team ist gewachsen. Unter der Leitung von Dr. Sebastian Braun unterstützt Dr. A. Wunderlin als Oberarzt mbV unser Team der Gastroenterologie. Neu: Gastroskopie mit Ultraschall Für die Untersuchungen von Gallenwegen aber auch Schleimhautveränderungen in Speiseröhre, Magen und Dünndarm werden am See-Spital seit 2024 auch Endoskopie-Untersuchungen mit Ultraschall (Endosonographie) durchgeführt. An der Spitze des Untersuchungsschlauchs befindet sich ein Ultraschallkopf, der über den Mund durch die Speiseröhre in den Magen geführt wird. Mit Hilfe einer Punktionskanüle neben dem Schallkopf können zudem Gewebeproben aus tumorverdächtigen Bereichen entnommen werden. Neu: Fibroscan zur Diagnose chronischer Lebererkrankungen Die Gastroenterologie See-Spital führt neu auch Fibroscan-Screenings zur Überprüfung der Lebergesundheit durch. Der Fibroscan wird eingesetzt, um den Bindegewebsumbau der Leber zu ermitteln, um gegebenenfalls den Entwicklungsgrad einer Fibrose oder Zirrhose zu bestimmen. Die Untersuchung mit Fibroscan ist nicht-invasiv und bietet somit eine schmerzfreie Ergänzung zur Leberbiopsie. > Mehr zu unseren Leistungen in der Gastroenterologie Mai: Onkologie See-Spital expandiertKompetenzzuwachs und Praxisausbau Die Onkologie-Praxis See-Spital ist 2024 personell und räumlich gewachsen. Mit Dr. Boris Bozic stösst neu ein Hämatologe zum Team. Dr. Bozic erlangte seine Fachspezialisierung als Hämato-Onkologe in Deutschland und Österreich. Um- und Ausbau für ein grösseres Platzangebot Nach dem Umbau ist alles neu. Das optimierte Behandlungszentrum besticht durch Offenheit, aus drei Richtungen flutet Tageslicht den hell gestalteten Grossraum. In acht komfortabel gestalteten Therapie-Kojen finden Patient*innen ihre Privatsphäre, ohne komplett isoliert zu sein. Dank der sternförmigen Raumaufteilung hat das Betreuungsteam die Möglichkeit, jederzeit in Kontakt mit den Patient*innen zu treten. Auch die Aussicht trägt wesentlich zu der freundlichen Praxisatmosphäre bei – zwei Fensterfronten geben den Blick auf den nahen Zürichsee frei, um Patient*innen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten Digitale Medizin: Wirkung in Studien bestätigt Auf Initiative von Prof. Dr. Andreas Trojan, Leitender Arzt der Onkologie See-Spital, benutzen Krebspatient*innen seit gut zwei Jahren die App mediux. Mit der App können Patient*innen Ihr Wohlbefinden und Ihre Symptome direkt auf ihrem Mobiltelefon eingeben. Ärzt*innen profitieren von einer standardisierten Dokumentationsübersicht, die es erlaubt, Nebenwirkungen schneller anzusprechen und notwendige Massnahmen einzuleiten. Der Nutzen der mobilen App wurde inzwischen in zwei Studien überprüft und bestätigt – dank der digitalen Lösung können 10% der Notfallhospitalisierungen verhindert werden. > Erfahren Sie mehr zur Mobile App medidux Juni: Neue Partnerschaft mit dem Hormon Zentrum ZürichSee-Spital baut Partnerschaftsnetz aus In Partnerschaft mit Frau Dr. Faulenbach vom Hormon Zentrum Zürich (HOZZ) bietet das See-Spital neu eine endokrinologische Sprechstunde an. Dr. Faulenbach bringt eine umfassende Expertise in den Bereichen Schilddrüse, Osteologie, Andrologie und gynäkologische Endokrinologie mit. Das neue Angebot stellt eine bedeutende Bereicherung für den Gesundheitscampus See-Spital dar. Bewährte Zusammenarbeit bleibt bestehen Gleichzeitig wird die bewährte Zusammenarbeit mit Frau Dr. Honegger fortgesetzt. Nebst ihrer Tätigkeit in der eigenen Praxis konzentriert sie sich am See-Spital weiterhin auf die Diabetologie mit ambulanter Sprechstunde und stationären Konsilien. > Website Hormon Zentrum Zürich Juli: Karriereförderung für Assistenzärzt*innenÄrztliche Weiterbildung am See-Spital in ausgezeichneten Händen Weiterbildung unter Nordlichtern Dr. Camille Ammann hat als Assistenzärztin der Inneren Medizin zwei Jahre am See-Spital verbracht. Im Februar 2024 hatte sie Gelegenheit, die Winter School für angehende Internist*innen im Schwedischen Björkliden zu besuchen. Die Weiterbildungswoche richtet sich an ausgewählte Internist*innen aus ganz Europa. Es finden Vorlesungen zu aktuellen medizinischen Themen statt, in Workshops stellt jedes der 22 teilnehmenden Länder einen besonderen medizinischen Fall aus der Praxis vor. Ein ausführliches Interview mit Dr. Amman zu ihren Erfahrungen während der Winter School 2024 finden Sie in unserem See-Blog. Chirurgische Ausbildung am See-Spital in ausgezeichneten Händen Herzliche Gratulation, Dr. Stephan Sager! Unser Chefarzt Chirurgie wurde vom Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) für besonderes Engagement in der ärztlichen Weiterbildung ausgezeichnet. Zusammen mit seiner Frau Dr. Rita Sager (Medizinische Leiterin am Notfallzentrum im Spital Limmattal), die den Award ebenfalls erhalten hat, hat Dr. Sager seine Anerkennungsurkunde beim MedEd-Symposium der SIWF im Zentrum Paul Klee in Bern entgegengenommen. August: Neurologie am See-Spital – wirksam vernetztErweiterte Partnerschaft mit Bellevue Medical Group Die Neurologie im See-Spital Horgen wird neu als Neurozentrum Horgen von der Bellevue Medical Group geführt. Spezialist*innen der Bellevue Medical Group bieten ihre Expertise – etwa im Bereich der Demenz, der Schwindelerkrankungen, der Sturzprophylaxe sowie bei neuromuskulären und neuroimmunologischen Krankheiten – in ihrer neu errichteten Praxis an. Weiterer Meilenstein in der strategischen Kollaboration “Durch die Intensivierung der Zusammenarbeit wird ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Gesundheitscampus am Standort Horgen erreicht. Das neurologische Angebot am See-Spital wird dadurch für die regionale Bevölkerung noch attraktiver”, so Dr. Markus Bircher, CEO des See-Spitals. > Website Neurozentrum Horgen September: Kardiologie mit neuem TeamDr. Marc Gerhard übernimmt Leitung der Kardiologie See-Spital Dr. Marc Gerhard, Leitender Arzt Kardiologie See-Spital 2024 hat Dr. Marc Gerhard die Leitung der Kardiologie am See-Spital übernommen. Dr. Gerhard hat seine Ausbildung zum Internisten und Kardiologen hauptsächlich am Kantonsspital St. Gallen und am Stadtspital Zürich Triemli absolviert, zuletzt war er als Oberarzt im Spital Limmattal tätig. Dr. David Hochholzer, Leitender Arzt Kardiologie See-Spital Nach seinem Medizinstudium an der Universität Wien hat Dr. Hochholzer zwischen 2015 und 2020 am Kantonsspital St. Gallen als Assistenzarzt der Inneren Medizin und der Kardiologie gearbeitet. Anschliessend hat er ans Universitätsspital Zürich gewechselt, wo er von 2023 bis 2024 als Oberarzt und ab 2024 als Leitender Arzt tätig war. Breites Angebotsspektrum Das Angebot der Kardiologie umfasst weiterhin vollumfänglich das Cardio-CT, welches wir zusammen mit der erfahrenen Leitenden Ärztin Radiologie, Dr. Leonie Baumgarten, durchführen. Zudem beinhalten unsere Leistungen neben der Echokardiographie, Stress-Echokardiographie, 24-Blutdruckmessungen, Holter-EKG, Event-Recorder auch die ambulante Implantation von Schrittmachern sowie das ambulante Reha-Programm nach Herzinfarkt oder Herzerkrankung. Zu den Leistungen unserer Kardiologie Oktober: Dr. Simon Wrann wird neuer Chefarzt ChirurgieFokus auf Viszeralchirurgie und Robotik Das See-Spital freut sich, Dr. med. Simon Gregor Wrann als neuen Chefarzt der Chirurgie in seinen Reihen zu haben. Dr. Wrann hat seine Stelle per 1. Oktober 2024 angetreten und amtiert seither ebenfalls als Mitglied der Geschäftsleitung. Ausweitung der roboterassistierten Chirurgie Vor seinem Wechsel ans See-Spital war Dr. Wrann vier Jahre Leitender Arzt im Spital Zollikerberg. Er verfügt über breite und vertiefte chirurgische Kenntnisse und besitzt eine Fachspezialisierung im Bereich Viszeralchirurgie. Die Bedürfnisse der Patient*innen bilden für Dr. Wrann den wichtigsten Orientierungspunkt: «In Zusammenarbeit mit den zuweisenden Ärzt*innen der Region sowie den am See-Spital akkreditierten Belegärzt*innen setze ich mich für eine qualitativ hochwertige Versorgung ein. Mein Ziel ist es zudem, unsere Kompetenz in der roboterassistierten Chirurgie auszuweiten, damit unsere Patient*innen von rascher Heilung dank geringstmöglicher Invasivität profitieren können.» > Zu den Leistungen unserer Chirurgie November: Unser Neubau ist komplett.Über der Ziellinie. Mit dem Abschluss der Umbau- und Renovationsarbeiten in Trakt B hat das See-Spital im November 2024 die letzte Etappe des Neubaus fertiggestellt. Interdisziplinäres Ambulatorium und Bettenstation mit Seesicht Nach dem Umzug aus dem Provisorium befinden sich das medizinische und chirurgische Ambulatorium, die Frauenklinik, das Beckenbodenzentrum, das Kompetenzzentrum für Endometriose, moderne Behandlungs- und Trainingsräume der Physiotherapie und die Endoskopie im um- und ausgebauten Eckgebäude. Für Zusatzversicherte steht ausserdem eine neue excellence-Bettenstation zur Verfügung, wo Patient*innen einen unversperrten Blick auf das Blau des Zürichsees oder das Grün des nahen Zimmerbergs geniessen. Zur Sprechstunde in neue Räumlichkeiten Die modernen, hellen Sprechstundenzimmer des neuen Ambulatoriums befinden sich an zentraler Lage im Erdgeschoss. Hier werden Patient*innen der Pneumologie, der Kardiologie, der Endokrinologie, der Schmerzklinik und der Logopädie betreut. Die Breast Care Nurses des Brustzentrums Zürichsee sowie die Teams der Ernährungs- und Diabetesberatung sind ebenfalls im neuen Ambulatorium untergebracht. Zudem betreibt das Chirurgie-Team Sprechstunden der Traumatologie, Proktologie sowie Beckenboden- und Viszeralchirurgie. > Zu den Leistungen unserer Medizinischen Klinik Dezember: Verbesserung der NachhaltigkeitNeubau mit Photovoltaikanlage Mit der Fertigstellung des See-Spital-Neubaus wurde auch unsere Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Solarmodule produzieren beeindruckende 149’000 kWh sauberen Strom pro Jahr, was dem Energiebedarf von rund 30 Einfamilienhäusern entspricht. Da am See-Spital vor allem tagsüber ein hoher Energiebedarf besteht, kann der produzierte Strom direkt eingespeist und somit unmittelbar genutzt werden. Mit der Anlage macht das See-Spital einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Vermeidung von Food Waste Das See-Spital möchte mit Ressourcen – insbesondere auch mit Lebensmitteln – sorgsam umgehen. Um Food Waste im eigenen Haus zu reduzieren, wird die Menge an Lebensmittelabfällen regelmässig evaluiert. Aufgrund der gewonnen Daten werden Menüpläne laufend angepasst und Einkaufsmengen modifiziert, was sich nicht nur positiv auf Umwelt, sondern auch auf die Wirtschaftlichkeit des Betriebs auswirkt > Technologie und Innovationen am See-Spital
Blick hinter die Kulissen für Kindergärten und Schulklassen
Auf unseren geführten Rundgängen lernen Kinder den Alltag im See-Spital kennen. Dabei können sie nicht nur Fragen stellen, sondern auch mögliche Ängste abbauen. Nach dem Besuch soll das Spital nicht mehr als fremd oder gar bedrohlich erscheinen, sondern als vertrauter Ort, wo Menschen arbeiten, die helfen können.
Berufsberatung von Jung zu Jung
Neben der Anforderungen in der Schule und den Wirrungen der Pubertät ist die Berufswahl für Jugendliche eine besonders grosse Herausforderung. Was interessiert mich? Worin bin ich gut? Welche Anforderungen werden in einer Lehre an mich gestellt?
Um solche Fragen zu beantworten, organisiert das See-Spital verschiedene Anlässe für interessierte Schüler*innen der Sekundarstufe. Ganz nach dem Motto von Jung zu Jung präsentierten unsere Lernenden im Rahmen unserer internen Berufsmesse ihre Ausbildungsberufe an Markständen und in Kurzreferaten. Das BIZ Oerlikon war ebenfalls zu Besuch, um alles zum Grundausbildungsangebot am See-Spital zu erfahren.
Projekt mit lokaler Schule
Darüber hinaus engagiert sich das See-Spital in Partnerschaft mit der lokalen Schule Tannenbach für deren Projekt Berufswahl. Pro Jahr erhält eine Klasse mehrmals Einblick in die Berufswelt des See-Spitals. Der im November jährlich stattfindende Zukunftstag bietet ebenfalls Orientierung zu unserem beruflichen Aus- und Weiterbildungsangebot.
> Mehr zu den Ausbilungen am See-Spital
Erweiterung der Expertise in Beckenbodenerkrankungen und Endometriose
Mit der Fertigstellung unseres Neubaus haben unsere Spezialist*innen für Beckenbodenerkrankungen ihre Räumlichkeiten bezogen. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich unsere Frauenklinik, was die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtert und die Qualität in der Behandlung verbessert.
Beckenbodenzentrum unter der Leitung von Aamr Orban
Med. pract. Aamr Orban, Leitender Arzt Chirurgie und Proktologe, leitet das Beckenbodenzentrum See-Spital. Er weiss, inwiefern Betroffene in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt sind: «Die teilweise starken Schmerzen oder der Kontrollverlust bei Inkontinenz sind für Patient*innen sehr belastend. Aus Scham ziehen sie sich zurück und meiden soziale Kontakte. Wir möchten, dass sie dank unserer Expertise wieder ein normales Leben führen können.»
Beckenbodentraining mit Biofeedback-Technologie
Bei der Beckenboden-Physiotherapie kommt am See-Spital auch die Biofeedback-Technologie zum Einsatz. Über eine Sonde in Anus oder Scheide werden die Kontraktionen im Beckenboden auf einem Bildschirm sichtbar gemacht. Auf diese Weise kann die Muskulatur spielerisch trainiert werden
Kompetenzzentrum Endometriose unter der Leitung von Dr. Plamen Kostov
Bei der Diagnose und Behandlung der Endometriose hat sich in den letzten Jahren viel getan. Für Dr. Kostov ist es wichtig, dass die Behandlung auf die jeweilige Patientin abgestimmt ist: «Wir sprechen uns fachübergreifend ab, um Therapieoptionen so zu kombinieren, dass sie passen und nachhaltig sind. Eine wichtige Indikation ist der unerfüllte Kinderwunsch. Sind alle Endometrioseherde entfernt, klappt es in vielen Fällen auch mit der Schwangerschaft.»
> mehr zur Frauenklinik See-Spital
Neuer, lichtdurchfluteter Trainingsraum
Auch die Physiotherapie See-Spital hat 2024 das Provisorium verlassen und ist im Neubau eingezogen. Behandlungen finden hier in Einzelkabinen, im Gruppenraum oder in der medizinischen Trainingstherapie mit sensationeller Aussicht auf den Zürichsee statt. Das Angebot wird laufend erweitert. Eine innovative Ergänzung ist GLA:D®, ein wissenschaftlich entwickeltes Training aus Dänemark, das sich an Arthrose-Patient*innen und Menschen mit chronischen Rückenbeschwerden richtet.
Trainieren in der Schwerelosigkeit
Trainieren mit reduzierter Schwerkraft – in der Physiotherapie See-Spital ist dies ab sofort möglich. Unser neues Anti-Schwerkraft-Laufband AlterG® kann die Belastung beim Laufen um bis zu 80% reduzieren. Die Druckluftkammer verringert das Körpergewicht, sodass Patient*innen bereits wenige Tage nach der Operation mit der Rehabilitation beginnen können.
> mehr zur Physiotherapie See-Spital
Mehr Platz, grösseres Team und Ausbau des Behandlungsangebots
Mit der Fertigstellung unseres Neubaus wartet die Gastroenterologie See-Spital mit grossem Platzangebot inklusive Wartebereich und zwei vollausgerüsteten Behandlungsräumen auf. Auch das Team ist gewachsen. Unter der Leitung von Dr. Sebastian Braun unterstützt Dr. A. Wunderlin als Oberarzt mbV unser Team der Gastroenterologie.
Neu: Gastroskopie mit Ultraschall
Für die Untersuchungen von Gallenwegen aber auch Schleimhautveränderungen in Speiseröhre, Magen und Dünndarm werden am See-Spital seit 2024 auch Endoskopie-Untersuchungen mit Ultraschall (Endosonographie) durchgeführt. An der Spitze des Untersuchungsschlauchs befindet sich ein Ultraschallkopf, der über den Mund durch die Speiseröhre in den Magen geführt wird. Mit Hilfe einer Punktionskanüle neben dem Schallkopf können zudem Gewebeproben aus tumorverdächtigen Bereichen entnommen werden.
Neu: Fibroscan zur Diagnose chronischer Lebererkrankungen
Die Gastroenterologie See-Spital führt neu auch Fibroscan-Screenings zur Überprüfung der Lebergesundheit durch. Der Fibroscan wird eingesetzt, um den Bindegewebsumbau der Leber zu ermitteln, um gegebenenfalls den Entwicklungsgrad einer Fibrose oder Zirrhose zu bestimmen. Die Untersuchung mit Fibroscan ist nicht-invasiv und bietet somit eine schmerzfreie Ergänzung zur Leberbiopsie.
> Mehr zu unseren Leistungen in der Gastroenterologie
Kompetenzzuwachs und Praxisausbau
Die Onkologie-Praxis See-Spital ist 2024 personell und räumlich gewachsen. Mit Dr. Boris Bozic stösst neu ein Hämatologe zum Team. Dr. Bozic erlangte seine Fachspezialisierung als Hämato-Onkologe in Deutschland und Österreich.
Um- und Ausbau für ein grösseres Platzangebot
Nach dem Umbau ist alles neu. Das optimierte Behandlungszentrum besticht durch Offenheit, aus drei Richtungen flutet Tageslicht den hell gestalteten Grossraum. In acht komfortabel gestalteten Therapie-Kojen finden Patient*innen ihre Privatsphäre, ohne komplett isoliert zu sein. Dank der sternförmigen Raumaufteilung hat das Betreuungsteam die Möglichkeit, jederzeit in Kontakt mit den Patient*innen zu treten. Auch die Aussicht trägt wesentlich zu der freundlichen Praxisatmosphäre bei – zwei Fensterfronten geben den Blick auf den nahen Zürichsee frei, um Patient*innen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten
Digitale Medizin: Wirkung in Studien bestätigt
Auf Initiative von Prof. Dr. Andreas Trojan, Leitender Arzt der Onkologie See-Spital, benutzen Krebspatient*innen seit gut zwei Jahren die App mediux. Mit der App können Patient*innen Ihr Wohlbefinden und Ihre Symptome direkt auf ihrem Mobiltelefon eingeben. Ärzt*innen profitieren von einer standardisierten Dokumentationsübersicht, die es erlaubt, Nebenwirkungen schneller anzusprechen und notwendige Massnahmen einzuleiten. Der Nutzen der mobilen App wurde inzwischen in zwei Studien überprüft und bestätigt – dank der digitalen Lösung können 10% der Notfallhospitalisierungen verhindert werden.
> Erfahren Sie mehr zur Mobile App medidux
See-Spital baut Partnerschaftsnetz aus
In Partnerschaft mit Frau Dr. Faulenbach vom Hormon Zentrum Zürich (HOZZ) bietet das See-Spital neu eine endokrinologische Sprechstunde an. Dr. Faulenbach bringt eine umfassende Expertise in den Bereichen Schilddrüse, Osteologie, Andrologie und gynäkologische Endokrinologie mit. Das neue Angebot stellt eine bedeutende Bereicherung für den Gesundheitscampus See-Spital dar.
Bewährte Zusammenarbeit bleibt bestehen
Gleichzeitig wird die bewährte Zusammenarbeit mit Frau Dr. Honegger fortgesetzt. Nebst ihrer Tätigkeit in der eigenen Praxis konzentriert sie sich am See-Spital weiterhin auf die Diabetologie mit ambulanter Sprechstunde und stationären Konsilien.
> Website Hormon Zentrum Zürich
Ärztliche Weiterbildung am See-Spital in ausgezeichneten Händen
Weiterbildung unter Nordlichtern
Dr. Camille Ammann hat als Assistenzärztin der Inneren Medizin zwei Jahre am See-Spital verbracht. Im Februar 2024 hatte sie Gelegenheit, die Winter School für angehende Internist*innen im Schwedischen Björkliden zu besuchen. Die Weiterbildungswoche richtet sich an ausgewählte Internist*innen aus ganz Europa. Es finden Vorlesungen zu aktuellen medizinischen Themen statt, in Workshops stellt jedes der 22 teilnehmenden Länder einen besonderen medizinischen Fall aus der Praxis vor.
Ein ausführliches Interview mit Dr. Amman zu ihren Erfahrungen während der Winter School 2024 finden Sie in unserem See-Blog.
Chirurgische Ausbildung am See-Spital in ausgezeichneten Händen
Herzliche Gratulation, Dr. Stephan Sager! Unser Chefarzt Chirurgie wurde vom Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) für besonderes Engagement in der ärztlichen Weiterbildung ausgezeichnet. Zusammen mit seiner Frau Dr. Rita Sager (Medizinische Leiterin am Notfallzentrum im Spital Limmattal), die den Award ebenfalls erhalten hat, hat Dr. Sager seine Anerkennungsurkunde beim MedEd-Symposium der SIWF im Zentrum Paul Klee in Bern entgegengenommen.
Erweiterte Partnerschaft mit Bellevue Medical Group
Die Neurologie im See-Spital Horgen wird neu als Neurozentrum Horgen von der Bellevue Medical Group geführt. Spezialist*innen der Bellevue Medical Group bieten ihre Expertise – etwa im Bereich der Demenz, der Schwindelerkrankungen, der Sturzprophylaxe sowie bei neuromuskulären und neuroimmunologischen Krankheiten – in ihrer neu errichteten Praxis an.
Weiterer Meilenstein in der strategischen Kollaboration
“Durch die Intensivierung der Zusammenarbeit wird ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Gesundheitscampus am Standort Horgen erreicht. Das neurologische Angebot am See-Spital wird dadurch für die regionale Bevölkerung noch attraktiver”, so Dr. Markus Bircher, CEO des See-Spitals.
> Website Neurozentrum Horgen
Dr. Marc Gerhard übernimmt Leitung der Kardiologie See-Spital
Dr. Marc Gerhard, Leitender Arzt Kardiologie See-Spital
2024 hat Dr. Marc Gerhard die Leitung der Kardiologie am See-Spital übernommen. Dr. Gerhard hat seine Ausbildung zum Internisten und Kardiologen hauptsächlich am Kantonsspital St. Gallen und am Stadtspital Zürich Triemli absolviert, zuletzt war er als Oberarzt im Spital Limmattal tätig.
Dr. David Hochholzer, Leitender Arzt Kardiologie See-Spital
Nach seinem Medizinstudium an der Universität Wien hat Dr. Hochholzer zwischen 2015 und 2020 am Kantonsspital St. Gallen als Assistenzarzt der Inneren Medizin und der Kardiologie gearbeitet. Anschliessend hat er ans Universitätsspital Zürich gewechselt, wo er von 2023 bis 2024 als Oberarzt und ab 2024 als Leitender Arzt tätig war.
Breites Angebotsspektrum
Das Angebot der Kardiologie umfasst weiterhin vollumfänglich das Cardio-CT, welches wir zusammen mit der erfahrenen Leitenden Ärztin Radiologie, Dr. Leonie Baumgarten, durchführen. Zudem beinhalten unsere Leistungen neben der Echokardiographie, Stress-Echokardiographie, 24-Blutdruckmessungen, Holter-EKG, Event-Recorder auch die ambulante Implantation von Schrittmachern sowie das ambulante Reha-Programm nach Herzinfarkt oder Herzerkrankung.
Zu den Leistungen unserer Kardiologie
Fokus auf Viszeralchirurgie und Robotik
Das See-Spital freut sich, Dr. med. Simon Gregor Wrann als neuen Chefarzt der Chirurgie in seinen Reihen zu haben. Dr. Wrann hat seine Stelle per 1. Oktober 2024 angetreten und amtiert seither ebenfalls als Mitglied der Geschäftsleitung.
Ausweitung der roboterassistierten Chirurgie
Vor seinem Wechsel ans See-Spital war Dr. Wrann vier Jahre Leitender Arzt im Spital Zollikerberg. Er verfügt über breite und vertiefte chirurgische Kenntnisse und besitzt eine Fachspezialisierung im Bereich Viszeralchirurgie.
Die Bedürfnisse der Patient*innen bilden für Dr. Wrann den wichtigsten Orientierungspunkt: «In Zusammenarbeit mit den zuweisenden Ärzt*innen der Region sowie den am See-Spital akkreditierten Belegärzt*innen setze ich mich für eine qualitativ hochwertige Versorgung ein. Mein Ziel ist es zudem, unsere Kompetenz in der roboterassistierten Chirurgie auszuweiten, damit unsere Patient*innen von rascher Heilung dank geringstmöglicher Invasivität profitieren können.»
> Zu den Leistungen unserer Chirurgie
Über der Ziellinie.
Mit dem Abschluss der Umbau- und Renovationsarbeiten in Trakt B hat das See-Spital im November 2024 die letzte Etappe des Neubaus fertiggestellt.
Interdisziplinäres Ambulatorium und Bettenstation mit Seesicht
Nach dem Umzug aus dem Provisorium befinden sich das medizinische und chirurgische Ambulatorium, die Frauenklinik, das Beckenbodenzentrum, das Kompetenzzentrum für Endometriose, moderne Behandlungs- und Trainingsräume der Physiotherapie und die Endoskopie im um- und ausgebauten Eckgebäude. Für Zusatzversicherte steht ausserdem eine neue excellence-Bettenstation zur Verfügung, wo Patient*innen einen unversperrten Blick auf das Blau des Zürichsees oder das Grün des nahen Zimmerbergs geniessen.
Zur Sprechstunde in neue Räumlichkeiten
Die modernen, hellen Sprechstundenzimmer des neuen Ambulatoriums befinden sich an zentraler Lage im Erdgeschoss. Hier werden Patient*innen der Pneumologie, der Kardiologie, der Endokrinologie, der Schmerzklinik und der Logopädie betreut. Die Breast Care Nurses des Brustzentrums Zürichsee sowie die Teams der Ernährungs- und Diabetesberatung sind ebenfalls im neuen Ambulatorium untergebracht. Zudem betreibt das Chirurgie-Team Sprechstunden der Traumatologie, Proktologie sowie Beckenboden- und Viszeralchirurgie.
> Zu den Leistungen unserer Medizinischen Klinik
Neubau mit Photovoltaikanlage
Mit der Fertigstellung des See-Spital-Neubaus wurde auch unsere Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Solarmodule produzieren beeindruckende 149’000 kWh sauberen Strom pro Jahr, was dem Energiebedarf von rund 30 Einfamilienhäusern entspricht.
Da am See-Spital vor allem tagsüber ein hoher Energiebedarf besteht, kann der produzierte Strom direkt eingespeist und somit unmittelbar genutzt werden. Mit der Anlage macht das See-Spital einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Vermeidung von Food Waste
Das See-Spital möchte mit Ressourcen – insbesondere auch mit Lebensmitteln – sorgsam umgehen. Um Food Waste im eigenen Haus zu reduzieren, wird die Menge an Lebensmittelabfällen regelmässig evaluiert. Aufgrund der gewonnen Daten werden Menüpläne laufend angepasst und Einkaufsmengen modifiziert, was sich nicht nur positiv auf Umwelt, sondern auch auf die Wirtschaftlichkeit des Betriebs auswirkt
> Technologie und Innovationen am See-Spital
Markus Bircher, CEO
Markus Bircher, Direktor
Die Rechnungslegung des See-Spitals erfolgt per Bilanzstichtag 31. Dezember 2024 in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER (gesamtes Regelwerk). Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz und Ertragslage nach dem Prinzip «True and fair view».
KPMG hat die Jahresrechnung 2024 als Revisionsstelle geprüft. Der Stiftungsrat hat die Rechnung am 20. März 2025 genehmigt.
Die vollständige Jahresrechnung kann angefordert werden bei markus.wuermli@see-spital.ch
Geschäftsjahr 2024
per 31. Dezember 2024