Alles was Sie zu Ihrem geplanten Spital-Aufenthalt wissen sollten.
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Geprägt durch permanente Anpassungsfähigkeit
2021 forderte uns mit permanenter Anpassungsfähigkeit
Im Interview spricht Stiftungsratspräsident Lorenzo Marazzotta über die grössten Herausforderungen im vergangenen Jahr und blickt auf seine Höhepunkte im 2021 zurück
Der klinische Alltag war zweifellos von der Bewältigung der Corona-Pandemie dominiert. Die Betreuung der schwer erkrankten Patientinnen und Patienten stellt hohe Anforderungen. Gleichzeitig muss der ordentliche Spitalbetrieb aufrechterhalten werden. Diese Situation hat die Mitarbeitenden an ihre Belastungsgrenze gebracht – einige sogar darüber hinaus. Dafür verdienen sie grösste Anerkennung.
Parallel dazu hat die Pandemie auch finanzielle Auswirkungen. Der Standort Kilchberg musste in der ersten Welle geschlossen werden und konnte danach die Auslastung der Vorjahre nicht mehr erreichen. Die Notwendigkeit der Konzentration auf den Standort Horgen zeigte sich in aller Deutlichkeit.
Gleichzeitig hiess es, unseren Neubau NEO und die Projekte für das künftige Gesundheitszentrum in Horgen entschlossen voranzutreiben. Auch dies war eine grosse Herausforderung.
Diese Ballung von Herausforderungen war ausserordentlich. Wir dürfen stolz darauf sein, dass das Team See-Spital diese schwierige Zeit so hervorragend gemeistert hat.
Davon gibt es einige. Es waren vor allem die Momente, in denen ich gespürt habe, was für ein starker Teamgeist im See-Spital herrscht. Die Chance, einen zukunftsweisenden Gesundheitscampus in Horgen aufzubauen, wurde mit grosser Entschlossenheit gepackt. Da haben alle am gleichen Strick gezogen. Das hat mich tief beeindruckt.
Die hohe Zustimmung ist eine starke und verdiente Anerkennung der Pflege. Im Parlament wird es jetzt darum gehen, die bereits erarbeitete Bildungsoffensive so rasch wie möglich umzusetzen und in der Folge die weiteren Forderungen der Initiative in ein Gesetz zu kleiden.
Die künftigen Auswirkungen auf das See-Spital sind noch völlig ungewiss. Sicher ist, dass die Kosten steigen werden. Die Frage wird sein, wie diese Kosten abgefedert werden – etwa durch höhere Beiträge. Zudem ist es wichtig, dass das Gesundheitswesen nicht durch Grabenkämpfe der Berufsgruppen geschwächt wird. Denn die hohe Zustimmung für die Initiative widerspiegelt die Anerkennung aller Berufsgruppen im Gesundheitswesen. Vor diesem Hintergrund sollte man das positive Momentum zu nutzen und sagen: Wir möchten unserem Gesundheitssystem Sorge tragen! Und Sorge tragen bedeutet, dass wir als Schweizer Bevölkerung bereit sind, Geld dafür auszugeben.
Über die bevorstehenden Entscheide der Gesundheitsdirektion zu spekulieren, bringt nichts. Wir sind aber guten Mutes und gehen davon aus, dass unsere Leistungsaufträge bestätigt werden.
Dr. Markus Bircher, CEO erklärt, was er positives aus der Corona-Krise ziehen kann und welche Einflüsse Spitaltrends auf das See-Spital und den Gesundheitscampus haben.
Klar prägt die Corona-Pandemie das Gesundheitswesen und auch unser Spital. Die Krise ist eine Geduldsprobe und verlangt unsere permanente Anpassungsfähigkeit. Dennoch sehe ich positive Punkte, welche wir aus der Krise gewinnen können. Dazu gehört die sehr gute und intensive Zusammenarbeit der Zürcher Spitäler untereinander. Wir haben einen so genannten “Code of Conduct” Verhaltenskodex einberufen, ein gegenseitiges Versprechen, uns zu unterstützen und Patientinnen und Patienten in dem Spital unterzubringen, wo sie am besten behandelt werden. Der tägliche Austausch und die unkomplizierte Verschiebung von Patientinnen und Patienten zeigt mir, dass diese Zusammenarbeit sehr gut funktioniert. Weiter brachte die Pandemie die Wichtigkeit eines nahen Regionalspitals mit einem umfassenden Leistungsangebot noch klarer hervor. Die Wahrnehmung in der Bevölkerung hat sich diesbezüglich gestärkt – man schätzt ein regionales, gut funktionierendes Gesundheitswesen. Und nicht zuletzt bestätigt mir die Krise, dass die Mitarbeitenden des See-Spitals die tragende Stütze sind und sich tagtäglich engagiert und pflichtbewusst für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten einsetzen.
Als CEO hätte ich natürlich meine Visionen am liebsten schon heute umgesetzt. Doch mir ist klar, dass Veränderungsprozesse Zeit brauchen. Persönlich habe ich keine Mühe, mich für Etwas zu motivieren. Ich finde Veränderungsprozesse spannend und notwendig. Wandel bringt täglich Neues und erfordert Anpassungsfähigkeit.
Ich sehe meine Verantwortung darin, die Gründe für die anstehenden Veränderungen transparent zu machen und Lösungswege aufzuzeigen. Je klarer ich dabei bin, desto motivierter ist mein ganzes Team.
Bei diesen Trends kommen verschiedene Aspekte der digitalen Vernetzung zum Tragen. Ein Ziel besteht beispielsweise darin, die personalisierte Medizin mit den Lebensumständen der Patientinnen, bzw. Patienten zu koppeln. Dank digitalen Hilfsmitteln sollen Menschen die Möglichkeit bekommen, sich teilweise selbst zu therapieren. Damit das klappt, müssen Gesundheitsdaten zwischen Patienten und klinischem Personal, bzw. klinischen Systemen frei fliessen und genutzt werden können. Die Herausforderung besteht aktuell darin, all diese Themen zu konsolidieren und eine Konvergenz für deren gewinnbringende Nutzung zu erarbeiten.
Wir als See-Spital stehen diesen Trends offen gegenüber. Die Digitalisierung gehen wir aktiv an. Die integrierte Versorgung verfolgen wir mit der Realisierung unseres Gesundheits-Campus am Standort Horgen, wo wir eine patientenzentrierte Versorgung zur Verfügung stellen werden. Das See-Spital spielt eine Vorreiterrolle in der vernetzten Patientenversorgung, indem wir in den letzten Jahren starke Partnerschaften zugunsten unserer Patientinnen und Patienten eingegangen sind.
Ich bin stolz auf das ganze See-Spital-Team. Die Corona-Pandemie stellt alle vor massiv erschwerte Arbeitsbedingungen. Dazu kommen die grossen Personalengpässe, welche aktuell nicht zu füllen sind. Ich habe grössten Respekt vor der Leistung aller Mitarbeitenden, welche unter diesen erschwerten Bedingungen für unsere Patientinnen und Patientinnen zur Verfügung stehen.
Dazu kommt, dass unser Betrieb seit dem Start des Neubaus NEO vor zweieinhalb Jahren, trotz der grossen Baustelle, reibungslos läuft. Was in dieser Konstellation von unseren Mitarbeitenden verlangt wird ist unglaublich.
Mit dem strategischen Entscheid, der Konzentration des Angebotes am Standort Horgen erarbeiten wir uns erhebliche betriebliche Vorteile. Das See-Spital nimmt mit diesem Schritt die medizinische und gesundheitspolitische Entwicklung vorweg und stärkt die langfristige Wirtschaftlichkeit. Die Konzentration der Leistungserbringung am Standort Horgen stellt die Patient*innen in den Mittelpunkt. Kurze Wege, eine moderne Infrastruktur und der heutigen Zeit angepasste digitale Prozesse ermöglichen eine optimale Patientenbetreuung und Behandlung.
Neben wichtigen strategischen Entscheidungen hat uns die anhaltende Bewältigung der Pandemie begleitet. Mit dem Aufbau und der Führung des Impfzentrums haben wir einen wichtigen Teil zur Pandemiebewältigung beigetragen.
Im Januar gingen wir dem Schlaf auf den Grund - mit spannenden Erkenntnissen.
Ein ruhiger und tiefer Schlaf trägt zu Gesundheit und Wohlbefinden bei. Doch wieviel Schlaf braucht man überhaupt? Und was kann man tun, wenn der Schlaf gestört ist? Solchen und ähnlichen Fragen sind im Rahmen unserer Schlafwoche auf den Grund gegangen.
Im Januar 2021 haben wir uns auf Social Media eine Woche lang dem Thema Schlaf gewidmet. Den Auftakt bildete ein Portrait unseres Schlafzentrums Zürichsee, wo alle möglichen Arten von Schlafstörungen untersucht und behandelt werden. Die Symptome sind vielfältig und reichen von ungewollten Schlafattacken über chronische Ein- und Durchschlafstörungen bis hin zu Verdachtsdiagnosen wie Schlafapnoe oder unruhige Beine. Die Ursachen für die Schlafstörungen sind meist komplex. Eine enge Zusammenarbeit der involvierten Fachbereiche ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für den Therapieerfolg.
Ein besonders informativer Beitrag während der Schlafwoche war ein Gespräch mit Dr. Alexander Turk. Für ein Video-Interview beantwortete unser Leiter der Medizinischen Klinik verschiedene Fragen zum Thema Schlaf. So konnte man beispielsweise erfahren, dass das individuelle Schlafbedürfnis genetisch vorbestimmt ist, dass man vor dem Schlafengehen auf den Blick ins Smartphone verzichten sollte und dass sich ein Glas warme Milch mit Honig tatsächlich eignet, um besser einschlafen zu können.
Zum Video
Zum Blogbeitrag: Im Schlaflabor
Unsere neuen Strategien und Zukunftsvisionen unterstreicht die Marke See-Spital mit einem neuen Auftritt.
Die im 2020 angestossenen Strategien und Zukunftsvisionen wurde im Februar 2021 mit einem neuen Marktauftritt und einer passenden Positionierung unterstrichen. Die Markenwerte und das Markenversprechen haben wir neu erarbeitet und passend zu unseren zukünftigen Strategien ausgerichtet.
Das Gesundheitswesen befindet sich aktuell in einem grossen Wandel. Themen wie Patientenorientierung, Tarifentwicklung, Kosteneffizienz, Digitalisierung und Arbeitgeberattraktivität rücken immer mehr in den Fokus. Damit das See-Spital diesen Veränderungen Rechnung tragen kann, wurde die neue Strategie definiert: Nachhaltige Kooperationen bilden sowie die Zusammenarbeit mit den Zuweisenden und Belegärztinnen und –ärzten stärken.
Diese Neuausrichtung verlangt auch eine neue Positionierung, die im Februar 2021 lanciert wurde. Unsere Markenwerte sollen uns als vernetztes, qualitätsbewusstes und bevölkerungsnahes Regionalspital verankern.
Unsere Markenwerte
Aufmerksam Wir stellen unsere Patientinnen und Patienten, Partner, Zuweisenden, Belegärztinnen und –ärzte ins Zentrum. Wir treten dienstleistungs- und serviceorientiert auf.
Persönlich Unser Spital widerspiegelt eine familiäre Atmosphäre mit einer ärztlichen Kontinuität. Wir sind regional vernetzt und strahlen dadurch Nähe aus. Das persönliche Umfeld bietet auch eine individuelle Betreuung unserer Patientinnen und Patienten.
Qualitätsbewusst Im Fokus steht die ganzheitliche Betrachtung unserer Patientinnen und Patienten. Mit unseren starken Kooperationspartnern bieten wir Professionalität, gepaart mit einer offenen, transparenten Kommunikation.
Mehr zu diesem Thema lesen sie in unserem ausführlichen Blog
Der Tag der Pflege findet jährlich am 12. Mai statt. Eine wichtige Gelegenheit, um unseren Pflegenden herzlich zu danken.
COVID-19 hat unser Leben verändert. Vor allem Pflegefachleute und die Gesundheitseinrichtungen, in denen sie arbeiten, trifft die Pandemie mit besonderer Wucht. Umso mehr nutzen wir diesen Tag, um unseren Pflegenden zu danken.
Am internationalen Tag der Pflege wurden an die Pflegefachpersonen auf allen Stationen der beiden Standorte Biberherzen verteilt. Zusätzlich gab es eine grosse Tombola.
Besonders in der Pandemiezeit leisten unsere Pflegefachpersonen einen überdurchschnittlichen Einsatz. Sie kümmern sich jeden Tag mit viel Empathie um unsere Patientinnen und Patienten. Ob am Wochenende, an Feiertagen oder wenn alle nachts tief schlafen – unsere Pflegenden sind rund um die Uhr im Einsatz. Ohne sie wäre es unmöglich, die medizinische Versorgung für die Bevölkerung sicherzustellen.
Vielen Dank auch an dieser Stelle nochmals an die Pflegenden des See-Spitals für die kräftezehrende und dennoch grossartige Arbeit.
Der Rohbau steht! Genau zwei Jahre nach Baubeginn für das Grossprojekt NEO wurde am 2. Juni die letzte Deckenplatte betoniert.
Am 2. Juni 2021 wurde die letzte Deckenplatte des Neubaus See-Spital betoniert. Somit war genau zwei Jahre nach Baubeginn der Rohbau fertiggestellt. Die Entstehung des neuen Gebäudes ist ein wichtiger Meilenstein für das See-Spital. Es bildet das Kernstück der neuen Strategie und bringt die Gesundheitsversorgung des linken Zürichseeufers auf den neusten Stand der medizinischen Technik.
Vom Abbruch des über 100-Jährigen Spitalgebäudes bis zur Betonierung der letzten Deckenplatte des Neubaus See-Spital sind genau zwei Jahre vergangen. Am 1. Juni 2019 fuhren die Bagger auf, um das in die Jahre gekommene Gebäude abzubrechen. Im Anschluss folgte der Aushub der bis zu 15 Meter tiefen Baugrube, bevor im Frühling letzten Jahres mit dem Hochbau begonnen wurde.
Ende Mai folgte ein weiteres historisches Ereignis: Die Betonierung der letzten Deckenplatte und dadurch die Aufrichtung des Neubaus. Der Bezug wird Ende 2022 erfolgen.
Der Neubau bildet ein wichtiges Kernstück der neuen See-Spital Strategie. “Gemeinsam mit starken Partnern und einer hohen Vernetzung mit den regionalen Haus- und Belegärzten, stärken wir die qualitativ hochwertige, flächendeckende und wohnortsnahe, sowie bedarfsgerechte medizinische und pflegerische Versorgung. Wir schaffen dadurch und mit dem modernen Neubau in Horgen eine primäre und partnerschaftliche Anlaufstelle für alle medizinischen Probleme,” erklärt Dr. Markus Bircher, CEO des See-Spitals.
Im Neubau entstehen neue Operationssäle, Intensivstation, Tagesklinik, Radiologie und ein neuer Notfall. Für die Patientinnen und Patienten werden Wege kürzer und die Abläufe effizienter. Die Räumlichkeiten erstrahlen grosszügiger und entsprechen den neusten medizinischen Anforderungen. Zudem wird der Neubau durch ein Erdsondenfeld zeitgemäss und immissionslos mit Strom und Wärme versorgt. Die Energieeffizienz wird dadurch signifikant erhöht.
Den Baufortschritt hat der Schauspieler und Entertainer Helmi Sigg in kurzweiligen Videos dokumentiert.
Das See-Spital wird sich auf den Standort Horgen konzentrieren und den Gesundheitscampus weiter ausbauen.
Das Sanatorium Kilchberg übernimmt per 2026 das Gelände des heutigen See-Spitals in Kilchberg, um eine neue psychiatrische Klinik nach modernsten Erkenntnissen und Bedürfnissen zu erstellen. Das See-Spital konzentriert seine akutmedizinischen Leistungen auf Anfang 2023 im Gesundheitscampus in Horgen, während die Rehabilitation, die Langzeitpflege und das ambulante Angebot bis Ende 2025 in Kilchberg verbleiben. Beide Institutionen sichern mit diesem Schritt ihren langfristigen Erfolg und eine hochstehende, umfassende Gesundheitsversorgung für die Region.
Der Stiftungsrat des See-Spitals und das Sanatorium Kilchberg haben beschlossen, dass das Sanatorium den heutigen Standort des See-Spital in Kilchberg auf Anfang 2026 übernimmt. Das See-Spital wird seine akutmedizinischen Leistungen auf Anfang 2023 im Gesundheitszentrum Horgen konzentrieren. Die Rehabilitation, die Langzeitpflege, die ambulanten Angebote sowie Küche und Restaurant werden bis Ende 2025 in Kilchberg verbleiben. Auf dem Gelände des heutigen See-Spitals in Kilchberg soll bis 2029 die neue psychiatrische Klinik des Sanatoriums Kilchberg entstehen.
Die Konzentration des Angebotes am Standort Horgen bringt erhebliche betriebliche Vorteile. Das See-Spital nimmt mit diesem Schritt die medizinische und gesundheitspolitische Entwicklung vorweg und stärkt die langfristige Wirtschaftlichkeit. Der Druck auf die heutige Zwei-Standort-Strategie hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Über die letzten Monate hat sich zudem gezeigt, dass die verschiedenen Massnahmen zur Verbesserung der Auslastung des Standortes Kilchberg die Erwartungen nicht zu erfüllen vermochten. In Horgen steht mit dem Bezug des Neubaus ab Ende 2022 eine hochmoderne Infrastruktur zur Verfügung. Diese erfüllt die höchsten Anforderungen und kann die Versorgung für die ganze Region sicherstellen.
Der Stiftungsrat ist sich bewusst, dass der Spitalstandort Kilchberg eine lange Tradition hat. Mit der jetzt beschlossenen Lösung wird die Gesundheitsversorgung für die ganze Region auf eine langfristig tragfähige und wirtschaftlich solide Basis gestellt.
Die Fokussierung auf Kooperationen wird unverändert weitergeführt. Die Konzentration der Leistungserbringung am Standort Horgen stellt die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt. Kurze Wege, eine moderne Infrastruktur und der heutigen Zeit angepasste digitale Prozesse ermöglichen eine optimale Patientenbetreuung und -behandlung.
Die Zusammenführung der Standorte wird für das See-Spital mit einem Stellenabbau verbunden sein. Als verantwortungsvolle Arbeitgeberin wird die Stiftung See-Spital alles daransetzen, diesen sozialverträglich zu gestalten. Für die vom Stellenabbau Betroffenen wurde ein Sozialplan ausgearbeitet. Dieser wird nun mit der Personalkommission verhandelt.
Den heute in Kilchberg tätigen Belegärztinnen und Belegärzten bietet das See-Spital die Möglichkeit, ihre Patientinnen und Patienten künftig am Standort Horgen zu behandeln.
Der Stiftungsrat und die Geschäftsleitung sind überzeugt, mit der neuen Strategie See-Spital 2023 den Betrieb langfristig zu sichern und die Position als führender Gesundheitsversorger in der Region Zimmerberg weiter zu festigen.
Die regionale Bevölkerung profitiert von einer erweiterten neurologischen Versorgung.
Mit der Kooperation zwischen dem See-Spital und der Bellevue Medical Group besteht für die Bevölkerung des linken Zürichseeufers ein umfassendes und optimiertes neurologisches Angebot, welches durch die HirslandenGruppe zusätzlich gestärkt wird. Um dieser engen Kooperation Ausdruck zu verleihen, wurde ein neuer Name gewählt: NeurozentrumHorgen.
Dr. Markus Bircher, CEO des See-Spitals, betont, dass die Zusammenarbeit das Angebot sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich bedeutend erweitert. “Mit dieser Kooperation ist ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Gesundheitscampus am Standort Horgen erreicht. Dadurch wird das neurologische Angebot am See-Spital für die regionale Bevölkerung noch attraktiver.”
Als langjähriger leitender Arzt des See-Spitals wird Dr. med. Marco Frank die Leitung des NeurozentrumHorgen übernehmen. Die bisherigen Sprechstunden werden durch Spezialsprechstunden ergänzt. Patientinnen und Patienten wie auch zuweisende Ärzte dürfen mit einer raschen Terminvergabe ohne verzögerte Wartezeiten auf Zusatzuntersuchungen rechnen.
Ein weiteres Ziel der Kooperation besteht darin, dem Notfall des See-Spitals noch besser mit neurologische Expertise auszustatten. Das Spezialisten-Netzwerk des NeurozentrumHorgen ermöglicht den neurologischen Patienten einen schnellen Zugang zu Fachärztinnen und Fachärzten der Neurologie sowie der kooperierenden Disziplinen Neurochirurgie, Neuroradiologie, Neurourologie oder Gefässchirurgie. Dadurch kann das NeurozentrumHorgen die komplexen Behandlungen von neurologischen Patientinnen und Patienten umfassend an einem Ort anbieten.
Ambulante kardiale Rehabilitation – damit das Herz wieder gesund wird.
Der Lebensstil hat sich gegenüber früher stark verändert. So arbeiten heute deutlich mehr Menschen im Büro. Dadurch bewegen sie sich weniger, das Risiko einer Herzkreislauferkrankung nimmt zu. Am See-Spital bieten wir für Herzerkrankte eine passende ambulante kardiale Rehabilitation, welche es ermöglicht, im vertrauten Umfeld wieder zu Kräften zu kommen.
Für Dr. Schober, Leitende Kardiologin am See-Spital, ist die ambulante kardiale Rehabilitation das passende Programm, welches in den Lebensalltag integriert werden kann. Es unterstützt die Betroffenen in der Fitness, in der Stärkung des Selbstbewusstseins und wenn nötig auch in der Umstellung von Lebensgewohnheiten. Das Programm wird in der Gruppe absolviert, man trifft sich drei Mal pro Woche während einer Stunde. Zusätzlich gibt es Vorträge und Informationsveranstaltungen, die in den Bereichen Ernährung, Lebensveränderung und Risikominimierung Wissen vermitteln.
Das Programm eignet sich nicht nur nach einem Herzinfarkt oder einer Herzoperation. Auch Menschen, die an chronischen Herzerkrankungen wie Herzschwäche, der sogenannten Herzinsuffizienz leiden, können davon profitieren. Die Rehabilitation wird alle zwei Wochen durch die Kardiologinnen und Kardiologen begleitet, welche für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung stehen. “Auch in Notfallsituationen ist das Team am See-Spital zur Stelle. Dies beruhigt die Reha-Patientinnen und –Patienten sehr”, erklärt Dr. Schober.
Geleitet wird dieses nach der Schweizerischen Arbeitsgruppe für kardiale Rehabilitation (SAKR) anerkannte Programm von zwei Physiotherapeutinnen. Mit grossem Wissen und viel Herzblut unterstützen sie die Betroffenen während drei Monaten. Dabei setzen sie den Fokus auf die körperliche Leistungsfähigkeit, Verbesserung der Lebensqualität und Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.
Zum Weltherztag im Oktober haben wir einen ausführlichen Erfahrungsbericht zur kardialen Rehabilitation erstellt.
In unseren Pink Interviews beantworten die Experten des Brustzentrums Zürichsee Fragen rund ums Thema Brustkrebs.
Rund sechstausend Frauen erkranken jährlich an Brustkrebs. Und dies alleine in der Schweiz. Um die komplexe Behandlung von Brustkrebs bestmöglich anzubieten, haben das See-Spital und die Hirslanden-Klinik Im Park vor zwei Jahren das Brustzentrum Zürichsee gegründet. So ist aus einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit eine fachkundige Anlaufstelle für Brustbehandlungen am linken Zürichseeufer entstanden.
Pink October. Eine Kampagne zur Prävention von Brustkrebs
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Alleine in der Schweiz sind jährlich rund 6’200 Frauen betroffen. Die weltweite Initiative Pink October stellt das Thema in den Fokus. Einen Monat lang soll auf die Bedeutung von Prävention, Früherkennung und Therapie aufmerksam gemacht werden.
Pink Interviews. Drei Fachleute im Gespräch.
Anlässlich von Pink October sind 2021 unsere Pink Interviews entstanden. Darin kommen die Kernoperateure des Brustzentrums Zürichsee zu Wort. Klinikdirektor Dr. Atassi, Dr. Ioannidis-Heller und Dr. Burger beantworten zentrale Fragen zu Vorsorge, Erkennung und Behandlung von Brustkrebs.
Brustzentrum Zürichsee. Eine starke Partnerschaft.
Um die komplexe Behandlung von Brustkrebs bestmöglich anbieten zu können, sind das See-Spital und die Hirslanden-Klinik Im Park eine Partnerschaft eingegangen, die unter dem Namen Brustzentrum Zürichsee firmiert. Auf diese Weise ist für Frauen eine fachkundige Anlaufstelle für Brustbehandlungen entstanden, an welche sie sich jederzeit vertrauensvoll wenden können.
Im Rahmen der Initiative Lung Cancer Awareness Month (LCAM) haben wir unsere Aufmerksamkeit im November auf das Thema Lungenkrebs gerichtet.
Für Dr. Alexander Turk, Präsident des Vereins Lunge Zürich und Chefarzt der Medizinischen Klinik am See-Spital, ist Lungenkrebs ein Dauerbrenner. Für einen Beitrag in unserem See-Blog hat er sich die Zeit genommen, um über Prävention, moderne Therapieformen und über Rauchstopp-Programme Auskunft zu geben. Für unseren Jahresrückblick haben wir einige zentrale Statements nochmals aufgegriffen.
Hohe Gefährlichkeit von Lungenkrebs: “Lungenkrebs gehört zu den gefährlichsten Krebsformen. Er ist zwar nicht ganz so häufig wie Brustkrebs bei Frauen oder Prostatakrebs bei Männern. Doch die Mortalität ist weitaus höher.”
Mangelnde Prävention durch den Gesetzgeber: “Die Schweiz macht es denen, die rauchen wollen, viel zu einfach. Rauchen ist viel zu billig, der Preis wäre der beste Hebel. Das neue vorgeschlagene Tabakproduktegesetz ist in dieser Hinsicht leider zahnlos.”
Eigenverantwortung: “Wenn Sie darauf achten, keine Substanzen zu inhalieren, die nicht in den Körper gehören, haben Sie schon viel dafür getan, dass Ihre Lunge gesund bleibt.”
Das komplette Interview lesen Sie in unserem Blogbeitrag.
Geburtenrekord am See-Spital! 2021 haben wir 870 Babys geholfen, das Licht der Welt zu erblicken. Dies sind rund 170 mehr als in den vergangenen Jahren.
Unsere Geburtenabteilung erfreut sich grosser Beliebtheit. Noch nie in der Geschichte des See-Spital erblickten so viele Babys das Licht der Welt bei uns. Dieses Jahr werden wir mit 870 Babys den Rekord knacken. Dies sind rund 170 Geburten mehr als in den letzten Jahren.
Mit unserer Geburtenabteilung, welche durch unsere Hebammen geführt ist, fühlen sich die frischgebackenen Mamis sichtlich wohl. Sie werden nicht nur während der Geburt, sondern auch auf dem Wochenbett von unseren Hebammen betreut und begleitet. Zudem profitieren die frisch gebackenen Mütter von Stillberatung vor Ort und unserem Konzept des Rooming-In. Dabei darf das Baby bei der Mutter sein, wann immer sie es wünscht.
Unsere klimatisierten und voll ausgestatteten Geburtszimmer sind nicht nur wegen ihrer wunderschönen Aussicht einmalig, sie bieten auch alle Optionen der Geburt an.
Zudem verfügen wir über Fachwissen bei natürlichen Zwillings- und Steisslagengeburten. Unsere Ärztinnen und Ärzte halten sich an die Philosophie So natürlich wie möglich, so sicher wie nötig.
Auf unserer neuen Geburten-Landingpage befindet sich auch ein Video-Rundgang, in welchem wir unsere Geburtenabteilung vorstellen. Bei Interesse besuchen Sie diese doch unter: see-baby.ch
Mit der Entscheidung, uns in Zukunft auf den Standort Horgen zu konzentrieren und der bestehenden Belastung durch die Bewältigung der Corona-Pandemie, waren im vergangenen Jahr vor allem unsere Fähigkeiten zur Veränderung und ein hohes Mass an Flexibilität und Durchhaltewillen gefragt. Dank eines weitsichtigen Kosten- und Ertragsmanagements, ist es uns gelungen, mit einem Gewinn von CHF 1,1 Mio. ein solides Jahresergebnis zu erwirtschaften.
Markus Bircher, CEO
Markus Bircher, Direktor
Die Rechnungslegung des See-Spitals erfolgt per Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER (gesamtes Regelwerk). Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz und Ertragslage nach dem Prinzip «True and fair view».
KPMG hat die Jahresrechnung 2021 als Revisionsstelle geprüft. Der Stiftungsrat hat die Rechnung am 23. März 2022 genehmigt.
Die vollständige Jahresrechnung kann angefordert werden bei markus.wuermli@see-spital.ch
Geschäftsjahr 2021
per 31. Dezember 2021