Bilder aus dem Innern des Körpers
Die Radiologie ist eine Drehscheibenfunktion und arbeitet eng mit allen Fachbereichen des Spitals zusammen. Oft ist eine zuverlässige Diagnose erst nach einer radiologischen Untersuchung möglich. Für die Radiologen stehen die individuelle Betreuung jeder Patientin und jedes Patienten sowie die Diagnosestellung im Mittelpunkt. Unser Team wählt die geeignete Untersuchungsform, wobei die Aufgabe darin besteht, mit möglichst wenig Strahlung die bestmögliche Diagnostik zu finden. Unser Ziel ist es, Ihre Untersuchung in bester Qualität durchzuführen und Ihrem zuweisenden Arzt oder einem unserer internen Ärzte das Ergebnis schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen.

Dr. med. Ursula Wolfensberger
CMO, Chefärztin Radiologie
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044 728 19 10
Ihre Klinikteam Radiologie
Warum See-Spital
Ultraschall
Der Ultraschall ist ein bildgebendes Verfahren mit Schallwellen (ohne Strahlen), das den Einblick von aussen in das Innere des Körpers ermöglicht. Die Organe lassen sich dabei optimal betrachten, hier vor allem die Weichteile wie Leber, Niere oder Milz, die beim Röntgen nur schlecht zu sehen sind. Der Ultraschall bietet weiter die Möglichkeit, durch die unversehrte Haut hindurch eine Gewebeentnahme (Punktion) oder Drainage von Flüssigkeitskollektionen (Entzündungsherden) durchzuführen. Wann der Ultraschall zur Anwendung kommt, entscheidet der Radiologe.
- Schwangerschaftsvorsorge
- akute Baucherkrankungen (z. B. Gallen- oder Nierensteine)
- Beurteilung von Gefässen (Arterien und Venen) und deren Durchlässigkeit
- Untersuchung der Schilddrüse, des Herzes, der Nieren und der Blase
Mammographie
Die Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust, in seltenen Fällen der männlichen Brust, zur Vorbeugung oder Früherkennung von Brusttumoren. Durch die Früherkennung von Brustkrebs (Mammakarzinomen) ist die Heilungschance mittlerweile sehr gut. Wir verfügen an beiden Standorten über ein Mammografiegerät. Erfahrene Radiologen begleiten Sie während der Untersuchung.
- als Vorsorgeuntersuchung bei Frauen ab 50 Jahren
- bei einem Knoten in der Brust
- bei einer Verhärtung der Brust oder von Teilen der Brust
- bei tastbar vergrösserten Lymphknoten in der Achselhöhle
- bei erhöhtem Risiko für Brustkrebs – bekannte Brustkrebskrankheit in der Familie oder bereits therapierter Brustkrebs
Asylstrasse 19
8810 Horgen
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Frauenklinik-Praxis Horgen
Von Montag bis Freitag: von 8.30 bis 17.00 Uhr
Mail an Sekretariat Frauenklinik
044 728 17 02
Brustzentrum Zürichsee
Öffnungszeiten nach Rücksprache
Mail an Brustzentrum
044 728 66 40
Röntgen
Mit einem konventionellen Röntgengerät ergeben sich sehr genaue Bilder von Verletzungen am Skelett, am Herz, an der Lunge und im Bauchraum. Die Untersuchung entsteht durch Strahlen, wobei die nicht untersuchten Körperteile durch einen Bleimantel abgedeckt werden. Die Untersuchung dauert nur kurze Zeit – spürbar ist nichts. Die Bilder werden direkt digital auf den Bildschirm übermittelt, sodass die Diagnose sowie die weitere Betreuung des Patienten oder der Patientin umgehend erfolgen können.
- Brustkorb (Thorax)
- Knochen und Gelenke
- Bewegung von Gelenken
- Einfärben von Gefässen wie Arterien oder Venen mit Kontrastmittel
- Schluckvorgänge bzw. Darmtätigkeit
Computertomographie (CT)
Der Computertomograf ist ein Hochleistungscomputer, der Querschnitte des Körpers in höchster Auflösung produziert. Die Computertomografie erlaubt die präzise Diagnostik vieler Organfunktionen, welche für weitergehende Therapien ausschlaggebend sind. Mittels CT können Diagnosen aller Bereiche des Körpers dargestellt werden. Oft werden für die Untersuchung Kontrastmittel verwendet, die je nach Klärungsbedarf eingenommen oder intravenös verabreicht werden. Die Untersuchung ist schmerzfrei und die Bilder werden umgehend an den Computer übermittelt. Entsprechend kann die weitere Therapie schnell besprochen und umgesetzt werden.
- Abklärung von Beschwerden im Kopf (Hirnblutung, Schlaganfall)
- Krankheiten der Lunge (Entzündungen, Lungenembolie, Tumor)
- Bauchorgan- oder Darmerkrankungen (Entzündungen, Tumor, unklare Bauchbeschwerden)
- Untersuchungen nach schweren Unfällen
- Staging bei Tumornachweis
Magnetresonanztomografie (MRI, MRT)
Die Magnetresonanztomografie (MRI) arbeitet mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen. Mit dem MRI-Verfahren können Untersuchungen im Bereich der Organe, krankhafter Organveränderungen sowie Weichteilstrukturen, darunter vor allem Muskeln, Sehnen und Bänder, durchgeführt werden. Im MRI-Verfahren werden Schnittbilder des untersuchten Körperteils erstellt.
- Gehirn
- Gelenke (Schulter und Knie)
- Gefässe
- Bauchorgane
- Weichteile (Muskulatur und Sehnen)
- Wirbelsäule/Rückenmark
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